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True As Steel Festival

2010-10-29
Stadt / City Zürich 
Land / Country CH 
Web www.true-as-steel.ch
 
Veranstaltungsort:
Location
Dynamo Jugendkulturhaus 
Datum / Date15. + 16.10.2010 

Zum vierten mal präsentieren Heavy Shit Productions und Burning Phoenix Concerts + Promotion das True as Steel Festival in Zürich, mit einigen internationalen Gästen. Für mich hiess es von Basel nach Zürich fahren, dort im Hotel einchecken und dann zur Einstimmung einen leckeren Drink an der Hotelbar schlürfen, um sich auf den ersten Abend zu freuen.

Freitag 15.10.2010
Obwohl die Türe bereits seit einer Stunde offen war, haben bis dahin nur wenige den Weg ins Dynamo gefunden. Six Magics musste so leider vor einer sehr geringen Publikumszahl spielen. Die junge Band aus Chile ist zurzeit gerade in Deutschland unterwegs und hat so auch den Weg nach Zürich gefunden. Frontfrau Elizahbeth und ihre Mannen geben trotz den wenigen Leuten alles und am Schluss haben sie ein paar neue Fans dazu gewonnen.

Mitten im Konzert erhielt ich dann die langerwartete Nachricht, wann mein Interview mit den Finnen Teräsbetoni anfängt (welches ihr in Kürze hier lesen könnt), wofür ich dann kurz zur Altstadt hechten musste. Daher habe ich leider Ravenheart und Eagelheart verpasst.


Wieder zurück aus dem Bonnie Prince Pub und dem Gespräch mit J. Ahola, schaffe ich es gerade noch zu den letzten Songs von Gonoreas. Die aus Brugg stammende lokale Band hat vielleicht das Erfolgsrezept in der Schweiz geknackt: man nehme vier Jungs und eine blonde Dame, welche die Gitarrensaiten zupft, und schon ist der Metalkuchen gebacken. Gonoreas haben sich in den letzten Jahren zu einer gefragten Schweizer Band gemausert.

Eines ist ganz klar, egal was für eine Band - wenn sie nur aus Finnland kommt, lockt sie schon mal ein paar Finnensüchtige an, und sind es dann auch noch ein paar junge männliche Finnen, drägeln sich die Schweizer- und die in der Schweiz lebenden Finnen-Frauen in den ersten Reihen und versuchen mit allen Mitteln auf sich Aufmerksam zu machen. Teräsbetoni vertreten an diesem Abend zwar nicht ihr Land am Eurovision Song Contest wie 2008, dafür gaben sie aber trotz vorgehender Erkrankung von Sänger J.Ahola ihr bestes. Zwar hatten sie mit einigen technischen Problemen zu kämpfen, aber das da doch noch erschienene Publikum störte das nicht.

Ein gelungener erster Gig in der Schweiz war es alle mal und der beste an diesem Tag. Zum Schluss von der Bühne aus noch ein paar Hände schütteln und ein paar Fotos machen mit Fans, und Teräsbetoni verschwinden so umjubelt wie sie gekommen sind.
Zur Teräsbetoni-Galerie geht es hier!

Den Abschluss machen die Franzosen von Holy Cross. Ihre Songs, die von der nordischen Mythologie inspiriert sind, kommen bei dem nach Teräsbetoni stark dezimierten Publikum gut an. Für mich zu chaotisch, darum verabschiede ich mich für heute vom True As Steel.



Samstag, 16.10.2010 Dieser Tag fängt ja schon gut an! Auschecken ist eigentlich um 13.00 Uhr, der Plan war schlafen bis zwölf, doch dann um acht Uhr wirst du aus dem Schlaf gerissen vom Putzpersonal. Das kann ja wohl nicht wahr sein!. Um zwölf bin ich dann auf dem Weg in die Altstadt, um Zeit zu vertrödeln, den erst um 18.00 Uhr gehen die Türen zum True As Steel wieder auf, und es regnet. Mitten am Nachmittag sitze ich also bis dahin wieder in der Hotelbar.Und wieder hat es noch nicht sehr viele Leute, als ich ankomme. Nach einiger Zeit werden es aber immer mehr, auf jeden Fall mehr als am Vortag.


Endlich geht es dann los mit Eradicator. Die drei Mannen aus Deutschland heizen den Leuten so richtig ein und machen keinen schlechten Anfang. Ihr Sänger und Gitarist Seba fällt mit seiner Haarpracht total auf und erinnert mich an Tingeltangel-Bob von denn Simpson oder an den Struwwelpeter.
Zur Eradicator-Galerie geht es hier!

Danach sind Steelpreacher ebenso aus Germany an der Reihe. Sie kommen mit ihrem Sound sehr gut an bei den Zuhörern Vielleicht auch wegen ihrem Spruch auf ihrem Banner, „wir sind nur zum saufen hier.“ Na dann Prost.


Viele der hier anwesenden sind nur wegen ihnen gekommen, den Schweizern Battalion. Im August mussten sie einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen und sich verabschieden von Cyril - Bruder, bester Freund, Bandkumpel, der ein fantastischer Gitarrist war und ein netter Kerl. Battalion sind eine der beliebtesten Metalbands in der Schweiz und haben sicher musikalisch noch viele Erfolge zu erwarten. Mit ihrem neuen Saitenzupfer, der seine Sache wirklich gut macht, geht es weiter. Hier sind sie jedenfalls das Highlight und man wird bestimmt noch viel von diesen Jungs hören.


Für mich ist jetzt der Zeitpunkt gekommen aufzubrechen, ab zum Zug und nach Hause was einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Zwar verpasse ich dadurch Warrant, Exumer und Wicca doch das muss man in der Schweiz in kauf nehmen. Also im Grossen und Ganzen war das True As Steel gut gemacht. Das Licht allerdings war wieder mal zum Fotografieren alles andere als gut und brachte einen zur Verzweiflung, und auch Soundtechnisch könnte sich das Dynamo endlich mal verbessern.


+ photos: Sandy Mahrer, transl. K.Weber


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7/10



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