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Metalcamp 2007 - Pt. 1

2007-07-29
Stadt / City Tolmin 
Land / Country SLO 
Web www. metalcamp.com
 
Veranstaltungsort:
Location
Tolmin 
Datum / Date16.-22.07.2007 
Bildergalerie / Picturegalerie Metalcamp_2007 
Photos: regurge.at; Sepultura: Pia Sundström 

Der typische Metaller verbringt den Sommer meist damit, von einem Festival aufs nächste zu pilgern, sein Camp aufzubauen, sich mit Alkohol vollzuschütten und seine Lieblingsbands live zu sehen. Nach solch einem meist 2- 3 tägigen Trip braucht er dann erstmal eine Regenerationsphase.

Was aber, wenn ein solches Event doch tatsächlich eine Woche dauert? Eben wie das 4. Metalcamp in Tolmin, in den Julischen Alpen, nahe der Hauptstadt Ljubljana, das allererste 7-Tage-Metalfestival, mit Konzerten an fünf Tagen, und wird auch als Metalurlaub angepriesen. "Hell over Paradise" nennt sich das Ganze. Wir haben für euch getestet ob man diese Hölle eine Woche überleben kann.

Die Hölle begann schon bei der Ankunft, Satan höchstpersönlich schien anwesend zu sein, denn anders konnte ich mir diese diabolische Hitze nicht erklären. Am Gelände angekommen (Wiese), mussten wir noch ein Parkticket für 10€ (1 Woche) kaufen und wurden dann von der Security eingewiesen. Wir befanden uns in einem Tal, umringt von kleineren bewaldeten Bergen, direkt neben dem Festivalgelände fließt die Soča. Seltsamerweise waren kaum Metalheads zu sehen. Dieses Jahr waren ungefähr 7000 5-Tage-Tickets und weitere 3000 Wochenend-Tickets verkauft worden

Was ich schon mal sehr vorteilhaft fand, waren die Verbindungswege durch den Wald zu den Bühnen, welche sich neben den Campingflächen befanden, sodass man bei den Fußmärschen zur Bühne nicht direkt der Sonne ausgesetzt war. Der von der Bühne am weitesten entfernte Campingplatz lag direkt bei der Einfahrt, mit schnellen Schritten warst du in 10 Minuten bei den Bühnen. Campingbereiche gab es an jeder Ecke, auch im Wald, oder beim Fluss. Selbstversorger-Apartments und einige Hotels befinden sich ebenfalls nahe dem Gelände, aber früh genug buchen!



Vorne angekommen, war die große Bühne leider noch gesperrt und erst ab Donnerstag zugänglich. Die Headliner der ersten zwei Tage mussten auf der „kleinen“ Talentstage spielen.

Beim Fluss Soča angekommen, wurde mir auch klar, wo all die Metalheads abgeblieben waren, sie hatten es sich an den vielen Stränden flussaufwärts gemütlich gemacht, sei es als Sonnenanbeter am Strand oder direkt auf dem Fluss auf Luftmatratzen oder Schlauchbooten.

An der Beachbar, wunderbarerweise im Schatten, konnte man es sich auch sehr bequem machen. Metal lief den ganzen Tag über eine tolle Musikanlage, es gab gute und vor allem billige Cocktails und natürlich Bier. Und spontane Showprogramme, wie z.b. eine Stripperin, Feuerspucker, Feuerjongleure, oder das Stierreiten, und das sogar gratis.

Was ich etwas doof fand - das Bonsystem, für Nahrung konnte man bar bezahlen, für Getränke benötigte man Bons. Die Kellner konnten aber keine Bons herausgeben, sodass man oft mehr bestellen musste als man eigentlich brauchte, um keine Bons zu verschenken.

Die Running Order fand ich perfekt, die Shows begannen meist am Nachmittag um circa 15:30 und endeten um circa 02:00, so konnte man den halben Tag andere Sachen unternehmen, so gab es mit dem Festivalband Ermäßigung auf Raftingfahrten, oder man konnte einen Sprung von 11 Meter Höhe wagen. Auch Tolmin und Umgebung hatte einiges zu bieten, etwa den Aufstieg zu den Ruinen, von welcher man eine wunderbare Aussicht über Tolmin und das Festivalgelände hatte, Ausflug zu den Schluchten und Klammen, Wasserfälle bis zu 100 Meter oder Höhlenwanderungen.

Beeindruckend fand ich auch die Crew und Security, mit welcher es nie Kommunikationsprobleme gab und überdies waren sie supernett. Außerdem war ständig Security anwesend, sei es direkt am Campinggelände, am Abend bei den Waldwegen oder bei den Grenzzonen.

Es gab zwei Bühnen, die Talentstage im Wald für den Nachwuchs und das Metalchamp-Finale. Die Mainstage, wo erst ab Donnerstag die Headliner spielten, lag am offenen Gelände und war daher am Nachmittag starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt, Schattenplätze fandest du aber z. b. am umliegenden Hügel, der am Abend besonders gute Aussichtsplätze bot. Die Bühnen waren 5 Minuten Fussweg voneinander entfernt, auf diesem Weg befanden sich dann auch die Metalshops, Futter- und Getränkestände. Das Essen war durchwegs lecker, die Preise hielten sich im Rahmen, mein Highlight war auf jeden Fall der Riesenburger für 5 €, der einen ganzen Teller füllte, oder Pizza für 3€ .

Was am Abend etwas nervte, waren die mangelhaft beleuchteten Waldwege zurück zu den Camps, ohne Taschenlampe sah man kaum etwas. Dixiklos und Duschen war stets in einem ordentlichen, oft sogar in perfektem Zustand, da sie wirklich oft gereinigt wurden. Hier sei noch erwähnt, dass dies wohl das friedlichste Festival war, welche sich je besucht habe (abgesehen vom Metalcamp letztes Jahr, das nur ein Wochenende lief). Jeder war freundlich und zuvorkommend, es gab KEINE Ausschreitungen!




Dienstag, 17. Juli 2007

Animosity aus den USA eröffneten das vierte Metalcamp. Man hätte ruhig einen besseren Opener auswählen können, denn die Grinddeath Combo war wirklich nichts Besonderes. Sadist aus Italien waren schon wesentlich besser: Wunderschöner Melodic-Deathmetal mit interessanten Keyboardparts, welche die Songs immer wieder auflockerten. Sehr erwähnenswert auch der Gitarrist: War sehr witzig anzusehen, wie er mit einer Hand am Keyboard war und mit der anderen Hand die Gitarre bediente. (CG)

Die Metalcore heads Converge aus Salem hatten einen schlechten Start, einige anfängliche Soundprobleme. Dann ljedoch attackierten sie ihr Publikum mit einem tighten Set aggressiver und kakophonischer Sounds, mit zwei schreienden Sängern und dissonanten Gitarren. Diese Jungs sind absolut nichts in Richtung „easy listening“, aber sie brachten alle, egal ob Fans oder nicht, mit verrückten, kranken Sounds zum intensiven Zuhören.

Die nächsten auf der Hauptbühne waren One Man Army & The Undead Quartet, eine Death/Thrash Truppe aus Schweden, mit Johan Lindstrand von den legendären Death Metallern The Crown als Fronter. Wie hatten auch eine Menge Groove in ihren Sound verpackt und spielten ein zufriedenstellendes Set mit Songs, die einerseits heavy, andererseits verdammt eingängig sind, dazu gifitge Vocals. Mals was anderes in der heutigen Death Metal Szene. (JO)

Bei Deadsoul Tribe war die Talentstage komplett gefüllt. Die Menge wurde mit groovigen verträumten Nummern bombardiert.

Sepultura brachten ab 23:00 h alles zum Kochen. Was mich doch sehr ärgert - sie spielen stets dieselben alten Sachen. Von den CDs nach der Cavalera-Ära hört man kaum etwas. Und als Sepultura-Coverband (nur mehr 2 Mitglieder der alten Besetzung, wobei der Herr Kisser schon an seinen Soloprojekten arbeitet und der Herr Paulo wie ein alter gebrechlicher Mann auf der Bühne wirkt) bieten sie mir einfach zu wenig. Highlight dieser Show war mit Sicherheit wieder der Herr Kisser, welcher sein Instrument bedienen kann wie kein anderer. Auf jeden Fall eine gute Show, wobei ich mir dann doch lieber die CDs mit Originalbesetzung anhöre. (CG)



Sepultura spielten eine gute Mischung aus altem und neuem Material, sogar was von Morbid Visions. Jedoch werden eine Menge Fans Derek Green stets zu seinem Nachteil mit Max Cavalera vergleichen, bei einigen älteren Tracks klingt er einfach nicht richtig, wie etwa bei "Roots", welches ich kaum wiedererkannte, und auch um einiges schneller als die Studioversion. Jedoch bei den neueren Songs, z. b. Vom neuen Album, ist es besser, weil es keine Assoziation zu Max. (JO)



Mittwoch, 18. Juli 2007

Am nächsten Tag bekam man Deadlock als Opener zu sehen. Die bayrischen Deathmetaler haben ihren ganz eigenen Stil, "Cleanbeatdeathmetal". Johannes (voc) growlte zur Musik, das ganze wird von Sabine (voc) durch klaren Gesang untermalt. Besonders gut gefiel mir das letzte Lied, wo plötzlich harte Technobeats ertönten, der Gitarrist alleine auf der Bühne stand, mächtigst headbangte und was dazu spielte, ehe seine Bandkollegen ankamen und wieder zu Metal wechselten. (CG)

Vreid wurden schon sehnlich erwartet. Das Quartett bot sauberen Black Metal, einige der Songs ziemlich majestätisch, mit Thrash und Groove Elementen, und das bringt die Köpfe zum Bangen. Songs von allen Alben wurden gespielt, auch ein Windir Track. Sänger Sture hat die rauen Black Metal Vocals gut drauf, kann aber mit seiner klaren Stimme auch gut die Töne halten. Ich besorge mir nach dieser hervorragenden Performancesicher ein paar Alben. (JO)



Die Apokalyptischen Reiter: Ich bin eher nicht so der Fan, jedoch liefern die Jungs immer eine gute Show. Diesmal wurden von der Band riesige blaue Ballons in die Menge geworfen, um sie bei Laune zu halten, eine Dame (wohl ein Riesen-Fan) durfte auf die Bühne, um mit Herrn Täumel zu tanzen, nach dem Tanz nahm er sie auf die Schultern und sang das nächste Lied. Gegen Ende hin wurden von den Reitern zwei Luftmatratzen vorbereitet, zwei Fans auf die Bühne geholt - und den Rest kann man sich ja denken :). Oder einen Blick in die Fotogalerie werfen.

Bei Korpiklaani, das heisst Wald-Klan, bemerkte man das erste Mal, dass die Talentstage und das dazugehörige Areal definitiv zu klein waren. Zu diesem Zeitpunkt war die Sonne schon untergegangen, und der Wald schuf die perfekte Atmosphäre für die Finnischen Folk Metaller. Eine Band, die all diese ungewöhnlichen Instrumente spielt, u. a. Geigen, Flöten und Akkordeon. Das ist Musik, die Spass macht und zum Trinken einlädt, und viele Angeheiterte tanzten schon wie die Verrückten und hatten offensichtlich eine tolle Zeit. Obwohl die Band die „Bier, Bier“ Rufe aus dem Publikum wahrnimmt, wird dieser Song nicht gespielt.

Die Kult-Death Metaller Dismember waren hier, um dir mit ihrem Old School Anschlag das Genick zu brechen. Eine einflussreiche Band aus der frühen schwedischen Metal Szene, haben sie mittlerweile ihren Live Sound perfektioniert und wurden von vielen Fans schon fieberhaft erwartet. Sie prügelten sich durch ein gnadenloses Set aus Klassikern.



Der Headliner dieses Abends war Doro aus Deutschland, auch bekannt als „Metal Queen“. Sie ist zweifellos eine fantastische Frontfrau, die viel an Publikumsbeteiligung verlangt und viel Leidenschaft in ihre Darbietung legt. Eine seltsame Wahl als Headliner bei dieser Art von Festival, aber viele kamen bis ganz nach vorne, um der in hautenges Leder gekleideten Königin mit hochgereckten Fäusten zu huldigen und ihr zu Ehren zu bangen. Stolz ihre Lieder präsentierend, kam sie und ihre Band gut an, obwohl es manchmal etwas langatmig wurde, besonders bei der anscheinend endlosen Hymne „All We Are“. Ein Judas Priest Cover ( Breaking The Law) gab es auch noch. (JO)





Donnerstag, 19. Juli 2007



Metalchamp competition

Am folgenden Tag war die Talentstage Schauplatz des Metalchamp Finales, an dem sich 11 talentierte und bisher vertragslose Bands beteiligten und vor einer Jury ihr bestes gaben. Die Bands traten von 15.30 bis 23 h auf, die Preisverleihung fand nach Mitternacht statt. Es war es wert, so zwischendrin die Bands mal anzuchecken, obwohl auf der Hauptbühne die grossen Acts spielten. Teilnehmer waren Turn Of Mind (HU), Devastating Enemy (AT), Dread (IT), Excess Pressure (DE) Saturus (AT), Sunstone (AT), Archaic (HU), Shadow cry (AT), Staub & Schatten (AT), Outrage (AT) & Extrema (IT). (JO)



Fazit: Die meisten Metalchamp-Bands zeigten, dass sie gut spielen können, wirkten aber oft unsicher und machten einige Spielfehler. Excess Pressure (Prog-Metal) war eine von diesen Bands, ebenso Devastating Enemy, die wie Dread Deathmetal spielten. Saturus boten eine exzellente Deathmetal Show. Und hatten eine sexy Bassistin, genau wie Shadowcry, die ihre Mischung aus Melodic Death, Thrash und verträumten Balladenelementen immer besser rüberbringen. Bei Sunstone gefiel mir der charismatische Sänger. Archaic stellten alles Vorherige mit verdammt gutem Thrashmetal in den Schatten. Staub & Schatten waren der Exot, Deaththrashcrossover meets Hip-Hop. Outrage war professioneller Spitzendeathmetal auf höchstem Niveau. (CG)


Mainstage
Ein seltsames Intro mit weiblicher Stimme tönte über das Gelände, und die Fans beeilten sich, um The Vision Bleak und ihren einzigartigen "Horror Metal" zu sehen. Sogar an diesem heissen Nachmittag schafften es die Deutschen, dir eine Gänsehaut zu verpassen, mit Songs wie Carpathia, Kutulu & Wolf Man. Eine herausragende Show für all jene, die es die 45 min in der Hitze aushielten, denn es gab so gut wie keinen Schatten! (JO)

Die 4 deutschen Gother, heute etwas weniger kostümiert und geschminkt als sonst, aber an der Musik hat sich kaum etwas verändert. (CG)

Graveworm servierten ihren italienischen Black/Dark Metal als nächste auf der Mainstage. Noch eine Band, die unter der Hitze litt, also schnappte sich Fronter Stefano den Wasserschlauch von der Security und verpassten den leidenden Fans in den vordersten Reihen und sich selbst eine Dusche. Nichts Weltbewegendes hier, die Band blies den dankbaren Fans viel altes, aber hauptsächlich neues Material aus ihrer 10-jährigen Karriere um die Ohren. (JO)

Der Gig wäre beinahe geplatzt, da der Stammdrummer zuhause bei seiner Frau war, welche bald ein Baby bekommt. Zum Glück hatten sie einen Ersatz dabei und boten eine gute Show. (CG)

Einer der drei grossen schwedischen Death Metal Acts bei diesem Festival Unleashed attackierte deine Gehörgänge mit einem energiegeladenen Ausbruck gnadenloser Riffs, schneller und kraftvoller Rhythmen und tiefkehligen brutalen Vocals. Nicht nur auf Death Metal ausgerichtet, hat diese Band in ihre Musik auch melodische Parts, technisches Gitarrenspiel und unglaublich hartnäckige Ohrwürmer eingearbeitet, die dir so schnell nicht aus dem Kopf gehen – als Beispiel sei nur Midvinterblot vom neuen Album genannt.



PAIN, mit dem Metal-Mastermind Peter Tägtgren an der Front, zog eine grosse Menge und und lieferte eines der besten Konzerte an diesem Tag. Gleich mit dem Opener Same Old Song flippte die Menge aus. Peter & Co. Waren offensichtlich sehr froh, diesen Gig zu spielen, was noch mehr zum tollen Vibe und zur Energie beitrug. Weitere Songs im Set waren Dancing With The Dead, Eleanor Rigby (Beatles Cover), On and On, Super Sonic Bitch, Zombie Slam, End Of The Line & Delusions. Volle Dröhnung Industrial Metal, geboten von absoluten Profis, anbetungswürdig. (JO)


Die Italiener Extrema gefielen mir nicht wirklich gut, sodass ich auf die Mainstage zu Satyricon wechselte. (CG)

Das Intro von „Walk The Path of Sorrow“ hallte in der Luft, als Satyricon die Bühne enterten, ein toller Song, um eine grimmige Atmosphäre zu erzeugen, und dieser epische Track reichte aus, um gespannte Stimmung in den Massen der Fans auszulösen. Satyr war auffallenderweise sehr gesprächig zwischen den Sopngs und zeigte sich dankbar für die Unterstützung der Fans an diesem Abend. Im Laufe des Sets kriegten wir noch Now Diabolical, King, The Pentagram Burns und Mother North zu hören. Auch gab es einen überraschenden Auftritt eines betrunkenen Abbath, der plötzlich zum Bangen mit ner Bierdose in der Hand auf die Bühne torkelt! (JG)

Für mich ging’s dann gleich weiter zu Kreator auf die Mainstage. Die deutschen Urgesteine lieferten wie erwartet eine grandiose Show, besonders schön anzusehen waren die Videoschnipsel auf der Bühne.(CG)

Die Tradition erstklassiger Headliner wurde heuer mit der deutschen 80er Thrash Legende Kreator fortgesetzt, die einen rund 1.5 h Marathon boten. Schon mit den ersten Tönen versetzten sie ihr Publikum in Ekstase, und Moshpits bildeten sich in den anwesenden Menschenmassen. Milles Stimme ratterte kräftig mit dieser aggressiven Musik entlang, das Set war tight, und sie spielten alles, was du von ihnen seit den 80ern bis heute hören willst, u.a. Violent Revolution, Pleasure To Kill, Enemy Of God, Extreme Aggression und Phobia. Viele Nacken waren am nächsten Tag steif, garantiert! (JO)

Fortsetzung folgt




Christian Girstmair (CG), Jane Oliver (JO), transl. K. Weber


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10/10



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