Zum Inhalt (laut Einband): Analogkäse, Bananenschoner, Delfintherapie, Extrembügeln, Humanes Brot, Hutradios, Konferenzfahrrad, Lebenserwartungsuhr, Planking, Rattenbabykuchen, Schwimmreifen mit Kurbelantrieb, Schneesturmschutz, USB-Hamsterrad, Weltmaschine, Zungenspaltung – dem menschlichen Einfallsreichtum sind keine Grenzen gesetzt. Wissenschaftsautor Felix R. Paturi versammelt in diesem Buch nicht nur das Erstaunlichste, Verrückteste und Blödeste, was die Menschheit je erfunden hat. Sondern erklärt auch, wie die Erfindungen funktionieren – oder eben nicht.
Zur Umsetzung: Wenn man zuerst den Namen des Autors liest, erwartet man keinen Titel wie „Das Lexikon der dämlichsten Erfindungen.“ Felix Paturi, bekannt durch „Die letzten Rätsel der Wissenschaft“ und „Denken unerwünscht“ ist ein Physiker, Redakteur und Buchautor vieler populärwissenschaftlicher Bücher. Von ihm einen Klamauk in Händen zu halten ist erst mal etwas befremdlich.
Vom ersten Absatz an hatte er mich. Mit viel Humor, Seitenhieben und offene Angriffe auf unser Gesellschaftsbild, Sarkasmus und einem großen Sammelsurium an Kuriositäten, die unserer Zivilisation hervorbrachte, schafft es Paturi den Leser bis zur letzten Seite bei der Stange zu halten.
Fazit: „Das Lexikon der dämlichsten Erfindungen“ ist leichte Kost für sonst eher anspruchsvollere Leser und gibt genug Gesprächsstoff für viele lustige Abende. Hier gibt es eine klare Kaufempfehlung!
Samira Alinto
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