Zum Inhalt (laut Einband): „Et in arcadia ego - Auch ich war in Arcadien“, raunt eine anonyme Stimme ins Telefon und legt wieder auf. Das Zitat erinnert die Schriftstellerin Julia an einen Jahre zurückliegenden Mordfall. Es waren die letzten Worte der elfjährigen Gloria Godwin, die von ihrer eigenen Mutter in einem grauenhaften Ritual getötet worden war. Die Beschäftigung mit dem Fall wird für Julia zur gefährlichen Obsession. Sie gerät immer tiefer in den Sog dieses geheimnisvollen Mordes und trifft schließlich auf den sechzehnjährigen Daniel, Glorias Bruder. Der begabte Teenager scheint alle Menschen zu verzaubern - und gleichzeitig die fürchterlichsten Verbrechen zu begehen ...
Zur Umsetzung: Was als Krimi/Thriller verkauft wird, ist nichts anderes als eine pseudo-philosophische Teenie-Liebesgeschichte. Ich gestehe einige Seiten nur überflogen zu haben. Trotzdem lässt sich der Handlung, wenn man die Story als solche bezeichen will, problemlos folgen.
Fazit: Ohne viel Rotwein ein kaum erträgliches Buch.
Samira Alinto
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