Was fällt mir denn da in die Hände? Wohl gemerkt, ein Album, das deutlich der Pop-Musik zuzuordnen ist. Schnell dürfte jedem klar sein, dass sich hinter diesem Genre eine moderne Band verbirgt, namens „Catharina Boutari“. Die Herren und die Dame schütteln locker-luftige Songs aus dem Ärmel, die Qualität und Abwechslung versprechen. Very cool! So sind auf „Tanzschule Boutari“ erstaunlich interessante Rhythmus- und Melodiewechsel, die über einen mittigen Gitarrensound verfügen, vorhanden. Dabei geht die gesamte Mannschaft sehr routiniert und frisch an die Sache, so dass es Spaß macht, zu Tracks wie „MetaMädchen“ oder „Roboter Liebe“ den Haarpropeller zu schütteln.
Sängerin Catharina ist genauso gleichmäßig im Pop unterwegs wie in den teilweise vorhandenen Ausflügen in den Punk-Bereich, die sie mit klar gesungenen Parts ebenfalls sehr schön mit dem Rest verbindet. So begleiten dich die mitsing-kompatiblen Lyrics, die in Landesprache vorgetragen werden, auch noch Stunden später. Das soll was heißen... Die Produktion bietet druckvollen Sound, der Klasse aufweist und mit dem sich die Truppe bei mir einen dicken fetten Pluspunkt einfährt. Leute, die keine 08/15-Mucke möchten, surfen bitte auf www.catharinaboutari.de.
Markus Seibel
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