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- Rezension: AUDIO CD -


The Unravelling

2009-05-27
Titel / Title 13 Arcane Hymns (preview) 
Label  
Web theunravellingmusic.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
35:45 min (preview-demo) 
Vö/Release2009 

Progressiver Rock-Metal aus Calgary, Kanada, Alberta „the wild rose country“ – nur haben diese Rosen hier Dornen und verbergen einige Geheimnisse, die Gustavo De Beauville, der Gründer und Instrumentalist des Projekts, zusammen mit dem Sänger Steve Moore wohl enträtseln möchten. Eins ist klar: dies ist nichts aus der Abteilung Easy-Listening-Mainstream fürs Radio. Hier gibt’s vielmehr eine anständige Portion ziemlich individuellen Sounds.

Sie selbst bezeichnen unter anderem Tool, Nine Inch Nails, Faith No More, Opeth, Arcana und Jeff Buckley als ihre Inspiration. Ich würde vielleicht auch eine Prise von System of a Down zugeben, so wie das aggressive, überhitzende Singen zeitweilig losexplodiert, sich dabei mit langsamen Schleifen aus klaren Melodien und Klanglandschaften abwechselt und mischt. Eins macht die Aufzählung dieser Namen klar: die Messlatte ist hoch gehängt. Die Einflüsse sind offensichtlich, aber werden nie zu einer puren Nachahmung. Bei all den durchschimmernden musikalischen Wurzeln und Bezügen bringen die Kreativität und die Ideen von Beauville&Moore immer neue Perspektiven und öffnen ein weites Feld für Emotionen und Rätseln. Und wie sich Steve Moore stimmlich auszudrücken weiß vom melodischen Flüstern über klares Singen bis zu extremem Death-Metal-Schreien ist schon eindrucksvoll. Ein starkes Debüt, komplex und detailreich, dabei klanglich gut aufgenommen und gemischt.

Auf der Webseite der Band http://theunravellingmusic.com/ kann man sich als Mitglied registrieren und erhält dafür die Möglichkeit, alle Demo-Songs kostenlos runterzuladen. „Unsere Musik soll sich wie ein Virus ausbreiten anstatt wie bei vielen Bands ängstlich behütet zu werden“ sagen sie. Auf dieser Webseite trifft man auch auf allerlei Schwarz-Weiß-Zeichnungen, seltsam und speziell; von Beauville entworfen, aus der Gattung dunkler, surrealer Symbolismus. Das hat keinen direkten Zusammenhang mit der Musik, aber soll zu begleitenden Visionen beim Betrachter verführen.



Andreas Torneberg


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8/10



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