Für Kilt. hat Iiwanajulma Drummer Teemu Ruokonen noch zwei Gitarristen, einen Bassisten und ein weiteres Bandmitglied, verantwortlich für die ambiente Atmosphäre, um sich geschart, um zuallererst einmal eine sehr umweltfreundliche CD (die Hülle ist aus recyceltem Karton und mit Pflanzenfarbe gestaltet) zu schaffen, aber auch musikalisch gibt´s einen Cocktail aus Metal-Elektro-Tribal-Ambient Elementen. Aufgepeppt wird das ganze mit diversen Gastsängern befreundeter, finnischer Bands. Von Iiwanajulma trauen sich die Bandkollegen Janne und Wille Hartonen ans Mikro und auch Velcras Jessi Frey, Mikko Herranen von Rust und zu guter Letzt Ilkka Laitala von Nicole übernehmen bei einigen Songs die Gesangsarbeit. Alles in allem eigentlich eine gute Idee, nur die Ausführung erfüllt nicht so ganz meine Erwartungen, denn keiner der Songs bleibt mir wirklich längerfristig im Gedächtnis – ich kann mich nur erinnern, dass der Song irgendwie cool war, aber warum?? Wenn man schon aus mehreren Genres schöpfen kann, dann ist da sicher Potential für weitaus mehr. Bleibt abzuwarten, wie sich die Band weiterentwickelt.
Kathleen Gransalke
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