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- Rezension: AUDIO CD -


The Cumshots

2009-10-09
Titel / Title A Life Less Necessary 
Label Rodeostar 
Web www.thecumshots.org
 
Gesamtspielzeit
Total run time
53:29 
Vö/Release09.10.2009 

Es gibt einfach Band/Album/Songnamen, mit denen man alles in Verbindung bringt, nur eben nicht das, was sich dann letzten Endes wirklich dahinter verbirgt. So ungefähr dürfte es einem auch mit dem aktuellen Album der Norweger The Cumshots gehen. Das simpel gehaltene Coverdesign mit Pistole gibt da auch keine brauchbaren Hinweise. Nun, von Porno bis Grindcore könnte alles dabei sein. Weder das Eine, noch das Andere ist auf der Scheibe, das schon mal im Voraus... naja fast.

Ziemlich dreckig geht's dennoch zu, eine Menge Testosteron spukt auch in den Liedern umher, aber Grindcore z.B.? Nein! Vielmehr (hard)rockt und thrasht man sich im zehnten Jahr des Bandbestehens durch's vierte Album "A Life Less Necessary", teils recht progressive manchmal in bester Death'n' Roll Manier - in eine Schublade stopfen lassen sich die Herren nicht. Ich erinnere mich gut noch an einen Kommentar, den ich beim Summer Breeze über die Truppe gehört habe (die Jungs sind dort recht früh aufgetreten, ich hab's verpasst): "Meine Fresse, warn die bekloppt! Aber geil!". Irgendwie klang das dann schon nach dem, was man der Band scheinbar überall in Norwegen nachsagt, da sind sie nämlich schon eine ziemlich große Nummer und sorgen für jede Menge Aufruhr, wo auch immer sie sich blicken lassen. Der Fronter Max Cargo, ist nebenbei noch Comedian und im norwegischen Fernsehen aufgrund diverser Reality-TV Shows nebst kuriousen Experimenten kein Unbekannter mehr. Derber Humor allenthalben und das schlägt sich auf der Platte in jedweder Form nieder, man weiß nie, was einen als nächstes erwartet. So findet man Songs á la: "What Bleeds Must Be Butchered", kreative Wortkreationen wie "Nonversation" oder "When In Hell, Pray For Rain". Da verwundert es doch fast schon, dass die Welle, die die Jungs im hohen Norden gemacht haben, noch nicht hierzulande angekommen ist. So oder so dürfte sich das mit dem hier vorliegenden Album ändern. Der werte Herr Sänger bringt jedenfalls schon mal eine sehr variable Stimme mit, die von sanften Tönen bis hin zur bösesten Stimmlage reicht. So variabel wie die Stimme, ist auch die Instrumentalfraktion, das zeigt sich bereits im Opener "What Bleeds Must Be Butchered". Dieser Abwechslungsreichtum zieht sich quer durch die ganze Scheibe und sorgt dafür, dass man sich "A Life Less Necessary" vielleicht ein paar Mal zu Gemüte führen sollte, um sich des ganzen Ausmaßes an norwegischem Wahnsinn bewusst zu werden.

Cornelia Wickel


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8/10



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