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- Rezension: AUDIO CD -


THESIS

2010-02-23
Titel / Title Channel 1 
Label free download on the bands website 
Web www.myspace.com/thesisofficial
 
Gesamtspielzeit
Total run time
42:54 min. 
Vö/Release10.2009 

„Psychedelic progressive post rock” steht auf der Website der Band, und das trifft ziemlich genau zu. „Channel 1“, das Debut-Album von Thesis, ist ein komplexes Werk voller emotional rockender Ideen und zeigt auch deutlich die Erfahrungen, die die Musiker in ihren früheren Projekten gesammelt haben. Man kann Spuren von Katatonia’s Melancholie finden, auch Elemente von Pink Floyd oder den Schwung von Porcupine Tree, alles Gruppen, die Thesis als Einflüsse nennt. Aber sie stammen nicht aus England oder Schweden, sondern aus Polen, und das wiederum beinhaltet verschiedene Bestandteile der dortigen Rock-Traditionen, insbesondere bei den Gitarrenanteilen zu entdecken.

„Leaving physical” ist ein tolles Stück, auch auf deren Myspace-Seite zu hören. Es zeigt das Spektrum von ruhigen akustischen Parts bis zum Hartrock, der die Bedeutung des Wortes „Post“ bei der obigen Formulierung deutlich werden lässt. Auf melodischen Bassläufen breitet die Gitarre ihre rockenden Riffs bis zu sphärischen Klängen. Der darauf folgende Track startet in bester polnischer Art und Weise – und das heißt gradlinig und erdig rockend, wobei Thesis den Stil mit einigem mehr anreichert und in Richtung Metal schiebt – das Lied hat sieben Minuten und braucht wirklich die ganze Zeit, um alle seine Ideen entwickeln zu können. „Selfseduced“ beginnt eindrucksvoll mit schwermütigen Parallelen zu Anathema. Bei „Nourisher“ hat der Sänger Gelegenheit, sein Talent einer ganzen Bandbreite aus Expression vorzulegen.

Dieses Album muss man einige Male hören bevor es sich mit all seinen unterschiedlichen Aspekten erschließt. Hier und da könnte der Sänger noch etwas an seinem Vokalpart feilen, insbesondere in den Mittenlagen wirkt seine Stimme manchmal etwas angestrengt und blass. Aber die Spanne, die die elektrische Gitarre spannt, ist wirklich exzellent. Fazit: Ein wirklich empfehlenswertes Debüt weit über Durchschnitt, das aber noch Luft nach oben hat, um sich in weiteren Produktionen zu entwickeln.

Tracklist:
1. Persephona
2. Alice
3. Like a child
4. Leaving physical
5. Not a pean
6. Selfseduced
7. Hidden plastic earrings
8. Nourisher



Andreas Torneberg


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8/10



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