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- Rezension: AUDIO CD -


The Way Of Purity

2010-10-13
Titel / Title Crosscore 
Label The Trip Records 
Web www.myspace.com/thewayofpurity
 
Gesamtspielzeit
Total run time
29:07 
Vö/Releasealready released 

Diese Band ist auf den ersten Blick ein kleines Mysterium. Wer steckt hinter dieser Band? Keine Ahnung. Woher kommen sie? Keine Ahnung. (nunja, diversen Gerüchten zufolge kommt die Truppe aus Schweden). Kein richtiges Bandfoto – lediglich eines, auf dem sie mit Sturmhauben posieren, kurz gesagt nichts, worauf Bands ansonsten Wert legen um ein Gesamtpaket abzuliefern. Die einzige Sache, die der Promoflyer hergibt, ist das Genre: Death Metal – und die Tatsache, dass The Way Of Pursuit die Musik als das Wichtigste ansehen – jede andere Info, abgesehen von der Message, die Musik und Lyrics transportieren, sind Nebensache. So weit, so gut, was sind also The Way Of Purity?

Nun, als erstes wird schon mal klar, dass da mindestens eine Frau mit am Start ist, die nämlich zeichnet sich für den Gesang verantwortlich. Weiterhin ist, das, was da aus den Boxen schallt kein Death Metal, wie es zuvor noch suggeriert wurde. „Crosscore“ ist vielmehr Metalcore mit Death metallischen Versatzstücken. (und plötzlich scheint auch irgendwie der Name des Albums einen Sinn zu ergeben: musikalisch Core und textlich religiös...Crosscore). Brutale female vocals, Blastparts und eine dunkle Atmosphöre. Sie haben vielleicht eine „concrete message“, wie sie es bezeichnen, allerdings ist das, was auf „Crosscore“ zu finden ist, nicht überragend oder neu. Die ersten drei Songs gehen zwar recht flott und brutal ins Ohr, allerdings schleicht sich da, aufgrund der Gleichförmigkeit des Materials schnell eine gewisse Langeweile ein. Das ändert sich mit dem folgenden Stück „The Rise Of Noah“, bei dem plötzlich cleane vocals erklingen und dem Ganzen einen leichten Gothic Touch in Richtung Lacuna Coil verpassen. Auch das folgende „Loyal Breakdown for Souls“ setzt weiterhin auf Abwechslung und hat einige nette Melodien am Start. Schade, dass man solche überraschenden Wechsel nicht häufiger eingebaut hat. Das Problem, dass diese Scheibe hat, ist, dass zwar gute Ideen und Ansätze in beinah jedem Song vorhanden sind, dass diese aber nicht konsequent ausgebaut werden. The Way Of Purity sagen weiterhin zum Konzept der Band, dass ihre Musik von dort kommt, wo Gott und Satan, Gut und Böse das Gleiche sind – in puncto Konzept und Ideen sollte man also einmal einen Blick ins Booklet und die Lyrics werfen.
Für ein Album ist die Scheibe mit 29 Minuten recht kurz gehalten, gemessen am Abwechslungsreichtum des Inhalts ist das jedoch ausreichend.

Alles in Allem ein solides Album, dem aber einfach die Frische fehlt. Es ist wirklich so schlecht, aber eine mysteriöse Aura um die Bandmitglieder und ein scheinbar ausgefeiltes Konzept gleichen einfach keine Lücke in Songwriting und Umsetzung aus...
Dennoch, antesten sollte man es wenigstens einmal.

Cornelia Wickel


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6.5/10



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