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- Rezension: AUDIO CD -


LORD OF THE LOST

2010-11-05
Titel / Title Fears 
Label Out Of Line 
Web www.myspace.com/lordofthelost
 
Gesamtspielzeit
Total run time
58:38 min 
Vö/Release19.02.2010 

Die Musik der Hamburger Band „Lord Of The Lost“ brennt sich schon auf ihrer Myspace-Seite prägnant und eingängig ins Gehör. Diese Band des Sängers und Gitarristen Chris Harms hat die Fähigkeit, aus bekannten Klängen bekannter Gruppen zu schöpfen, zu verarbeiten und durch das eigene Talent katalysiert ideenreich eine Neuschöpfung unters Volk zu streuen... unter das eher dunkle Volk, deren musikalischer Geschmack die Bandbreite von Metal bis zur Ballade nachvollziehen kann; von hart bis weich, von brutal bis elegisch.

In die ersten salbungsvoll gesampelten Choralklänge brechen Gitarrenriffs. Finstere Growls mischen sich mit melodischen Refrains, mal klar, mal elektronisch verfremdet. Dreht man bei dem Stück die Regler auf halbe Geschwindigkeit, haben die Gitarrenriffs etwas von der Düsterheit des Doom-Metals. Im vorhandenen Tempo könnte man eher von Industrial oder Neuer Deutscher Härte sprechen.

Deutlich wird von Anfang an bei aller eingesetzter Elektronik die kräftige Gitarrenausrichtung, ebenso wie die Dunkelattitüde mit Breitseiten aus Finsterromantik und Horror (siehe Video). Track 2 „Break Your Heart“ erinnert an The 69 Eyes und ist rhythmisch und melodisch äußerst eingängig und poppig ausgelegt. „Dry The Rain“ und auch „The Measure Of All Things“ lassen - insbesondere vom tiefen Vokalpart her - an Tiamats letzte Produktion „Amanethes“ denken. Faszinierend ist das Rezept, lockere und leicht verdauliche Pop-Strukturen und Melodien mit der Aggression bösartigen Metals und der Dissonanz von Electropunk zusammenzubringen.

Dies macht das Album sehr vielseitig. Keine Entdeckung aus der abseitigen Grenzerfahrung, keine Entdeckung einer neuen Spezies, aber dafür das perfekte Produkt für die Dunkelmusikgemeinde 2010. Von melodisch bis böse, von streichelzart bis kratzbürstig, alles dabei. Eine Actionfahrt durch die Eindrücke.

Tracklist:
1. Last Words
2. Break Your Heart
3. Dry The Rain
4. My Deepest Fear
5. The Measure Of All Things
6. Till Death Us Do Part
7. Prologue
8. Never Forgive
9. To Die For
10. Vicious Circle
11. Not From This World
12. Nothing Words Can Say
13. Sooner Or Later


Andreas Torneberg


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8/10



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