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- Rezension: AUDIO CD -


Mechanical God Creation

2010-11-15
Titel / Title Cell XIII 
Label The Trip Records 
Web www.myspace.com/mechanicalgodcreation
 
Gesamtspielzeit
Total run time
38:48 
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

Italien und Metal das ruft, man möge es mir verzeihen, nach wie vor Assoziationen bezüglich kitschigem Bombast Metal hervor... Ab und an jedoch segelt eine CD wie diese hier auf den Plattenteller: Mechanical God Creation, die ihr Debütalbum „Cell XIII“ fertig gestellt haben und die damit so ziemlich das Gegenstück zur vorangegangenen Assoziation darstellen. Es ist brutal und schnörkellos. So weit, so gut, während das Namedropping (ehemalige Hecate Enthroned Mitglieder, Auftritt beim Gods of Metal Festival in Italien etc.) den Eindruck entstehen lässt, dass es sich um alte Hasen handelt, steigt die Erwartungshaltung auf den Inhalt der CD natürlich.

Der erste Song „MTBF“ brettert denn auch gleich ordentlich los, die Vocals klingen nicht schlecht, auch wenn man leider sagen muss, dass es nur eine weitere weibliche Brutalo Stimme ist. Man kann nur hoffen, dass heutzutage Bands nicht mehr wirklich auf eine Sängerin als Zugpferd setzen, denn zum einen gibt es weibliche Shouterinnen/Growlerinnen mittlerweile recht häufig, zum anderen funktioniert das mit der Aufmerksamkeit nur, wenn die Stimme auch aus der Masse heraussticht. Genau daran scheitern die Italiener hier aber. Die Band zeigt durchaus technisches Knowhow und bemüht sich auch Abwechslung in die Songs zu bringen, aber so ganz will das nicht klappen, das wird nach weiteren Songs wie „Project Kill“ oder „2012“ ersichtlich. Der Wiedererkennungswert ist recht gering, da sich das Material kaum von der Masse abhebt und so wie die Musik weder Deathcore noch oldschooliger Todesblei ist, ist auch meine Wertung letzten Endes weder gut, noch richtig schlecht. Die Ansätze sind da und live haut das Material bestimmt auch gut rein, aber wer auf der Suche nach Melodien ist, ist hier schon mal an der falschen Adresse.
Summa Summarum ist „Cell XIII“ ok für ein Debüt, aber die Italiener haben noch einen langen Weg vor sich.

Cornelia Wickel


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5/10



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