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- Rezension: AUDIO CD -


Lene Kosti

2011-01-08
Titel / Title Do or Die 
Label unsigned 
Web www.myspace.com/lenekosti
 
Gesamtspielzeit
Total run time
50:15 
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

Die slowenische Heavy Metal Band Lene Kosti (Faule Knochen) existiert bereits seit 1978, seit 1985 mit dem charismatischen Frontmann Milan Krušič, welcher 1985 zur Band stieß und dadurch Lene Kosti verhalf, Kultstatus in Slowenien zu erreichen. Die Band nahm schon 1986 ihr erstes Demo "Park Bar" auf. Damals herrschte jedoch strenges Regime und Zensur, was es den Jungs aus Ljubljana auch schwer machte, live zu performen. Irgendwann warfen sie das Handtuch, kamen aber 2008 wieder zusammen, 2009 wird die Best of-Compilation über Histria Cult Records veröffentlicht.

Endlich, 2010 erschien das erste offizielle (selbstproduzierte) Studioalbum "Do Or Die", das mir nun vorliegt (Besetzung: Vocals - Milan "Dr. Evil" Krušiè, Guitar - Marc Kavaš, Guitar - Giovanni Kavaš, Grega Brenko - bass guitar, Miha Nedoh "Bomber" – drums). Und tja, was soll ich sagen – gut Ding braucht manchmal Weile!

Los gehts mit nem recht martialischen Intro, dann nach dem ersten Riffgewitter haut dich schon mal Milans Stimme - eine Kreuzung aus Udo und Cirith Ungols Tim Baker (falls diese Band noch jemandem ein Begriff ist....) - ziemlich vom Hocker. Dass die Herren keine Anfänger sind, merkt man sofort am derben Punch, am gnadenlosen Groove und der rohen Energie, die sich durch das gesamte Album zieht – kein Durchhänger, keine Langeweile, der Qualitäts- und Spannungslevel wird gehalten und eine Reihe unverschämter Ohrwürmer geboten – was ja nicht immer so selbstverständlich ist.

Logisch, 80er/90er Sound dominiert, schließlich kommen die Jungs auch ORIGINAL aus dieser Zeit – allerdings nichts in Richtung epischer Power Metal, da geht’s ans Eingemachte in Richtung Priest-Painkiller-Power. Die musikalischen Wurzeln im Blues/Hardrock werden nicht verleugnet, sondern locker mal dazu mit rein gemischt. Apropos gelungene Mischung und Abwechslung, das Gitarrenhexer-Stück darf ebensowenig fehlen (The Sting) wie die klassische Powerballade “Blind In Love” mit Nightwish Touch, akustische Gitarre, Querflöte und weibliche Vocals (Inez Osina von der slowenischen Folk-Metal Band Brezno) – wirklich wunderschön.

Weiter als Gastmusiker vertreten: Mat Sinner (Primal Fear, Sinner) und Manni Schmidt (Rage, Grave Digger). Kurz: GEIL, KAUFEN!

Klaudia Weber


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9/10



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