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- Rezension: AUDIO CD -


The Satellite Year

2011-04-30
Titel / Title Mission: Polarlights 
Label Midsummer Records/ Cargo Records 
Web www.thesatelliteyear.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
44:00 
Vö/Releasebereits erschienen/already released 

Ok, gleich vorweg, bevor Jemand losschreit oder sich beschwert, wenn er auf halbem Weg durch´s Review ist: The Satellite Year spielen KEINEN Metal! Wie kommt es dann also, dass sie trotzdem hier in der Bemusterungsabteilung landen? Nunja, auch wenn das, was sie hier abliefern bisweilen sehr poppig, oder besser gesagt ein Mix aus Pop, Post, Alernative, Electro und einen meldisch punkigen Tupfern ist, ist das Gesamtpaket rockig-alternativ – gerne auch mal mit dem Label Emocore versehen, aber das würde dem Mix nicht wirklich gerecht werde. Abgesehen davon, hat noch niemand am Blick über den berühmten Tellerrand Schaden genommen, oder?

Nachdem das geklärt wäre, hoffe ich, dass Einige von euch noch brav am lesen sind! „Mission : Polarlights“ ist erst das Debütalbum, aber es klingt bereits, als hätte man jahrelang nichts anderes gemacht. Ein perfekte Produktion – im Übrigen in Italien aufgenommen – die zeigt, dass die Band über eine gesunde Portion Selbstbewusstsein verfügt und sich 100% sicher ist, dass das, was sie da schreiben qualitativ hochwertig ist. Warum sonst würde man eine Stange Geld zusammen sparen, um die Aufnahmen zum Debüt bereits im Ausland zu tätigen? Die Truppe ist übrigens im Saarland zu Hause! Das interessante an der CD ist, dass sie so eingängig ist wie übermäßig gehypte Popbands, während sie aber gleichzeitig nicht mal annähernd wie diese klingt – dank des zuvor erwähnten bunten Mix verschiedener Stile und ihrer Fähigkeit ebenso vielfältige Emotionen in den Songs unterzubringen. Diese Musik eignet sich für´s Radio, ist aber gleichzeitig abwechslungsreich genug, um die zu überzeugen, die um Radio ansonsten einen weiten Bogen machen. Lediglich ein Stück (von 13) durchbricht die 4-Minuten Marke und Songs wie „Girls Go Movie“ sind solche fiese Ohrwürmer, dass es fast schon nervt. In der zweiten Hälfte der Scheibe angekommen, scheint es aber, als würde sich das Blatt wenden, denn die Atmosphäre der Stücke wandelt sich merklich, immer noch eingängig, aber dennoch anders. Dem Sänger kann man auf jeden Fall Talent attestieren und er kann locker auf dem internationalen Parkett mithalten, hat er doch eine Stimme, nach der sich sicherlich die ein oder andere Truppe diesen Schlages die Finger lecken würde.
Nehmt also die Herausforderung an und gebt dieser CD mal eine Chance! Wer bereits Bands wie Last Days of April und Co mag, sollte an The Satellite Year auf keinen Fall vorbeigehen. Das hier ist wirklich ein Debüt von hoher Qualität!



Cornelia Wickel


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8.5/10



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