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- Rezension: AUDIO CD -


Cult Of Erinyes

2011-07-28
Titel / Title A Place To Call My Unknown 
Label Les Acteurs de L´ombre (LADLO) Productions 
Web www.myspace.com/cultoferinyes
 
Gesamtspielzeit
Total run time
47 min 
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

Die Erinyen - in der griechischen Mythologie der Name der drei Rachegöttinnen Alekto (die Unaufhörliche), Megaira (der neidische Zorn) und Tisiphone (die Vergeltung) - in der Black Metal Welt namensgebend für die belgische Band „Cult Of Erinyes“ der drei Musiker Corvus (Gitarre, Bass, Keyboard), Mastema (Gesang) und Baal (Schlagzeug).

Dass es sich bei dem vorliegendem Album „A Place To Call My Unknown“ um ihr Erstwerk handelt (die EP „Golgotha“ ausgenommen), welches nach nur einem Jahr Band-Bestehen aufgenommen wurde, merkt man der Scheibe keine Sekunde an. Ganz im Gegenteil, strotzt diese CD doch nur so vor Ideen, Vielfalt und Abwechslung. Die Songauswahl bietet sowohl rasend schnellen Blast (A Thousand Torments, Velvet Oppression), relativ ruhige Zwischenspiele (Permafrost, Thou Art Not), hypnotisierenden Mid-Tempo (Black Eyelids) und vor allem episch anmutende Songs, in denen das alles und noch ein wenig mehr zusammenkommt (Call No Truce, Insignificant, Island, Last Light Fading). Ähnlich abwechslungsreich ist auch Mastemas Gesang, der meist, für Black Metal verhältnismäßig, relativ klar keifend, oft weniger klar kreischend und manchmal tief grollend oder sogar klar singend ist. Auch die anderen Instrumente stehen in Abwechslungsreichtum und Versiertheit in nichts nach.

Bei all der Abwechslung hätte es schnell passieren können, dass das Album wirr wirkt, aber dank des exzellenten Songwritings und des durchgehend hohen Niveaus ergibt sich ein homogenes Bild ohne Durchhänger. Ein Album, das vor allem als Ganzes funktioniert. Die Produktion, für die sich übrigens Phorgath von Enthroned zum Teil verantwortlich zeichnet, ist absolut hochwertig und unterstützt die Vielfältigkeit des Klangs gut. Jedoch hätte sie doch noch einen Tick besser sein können.

Das ist allerdings Kritik auf hohem Niveau. Ebenfalls Kritik auf hohem Niveau ist, dass dem ganzen noch das gewisse Etwas fehlt, um ein Meisterwerk zu sein. So ist es eben „nur“ ein sehr gutes Album. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Das Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden weswegen man „A Place To Call My Unknown“ definitiv anhören und „Cult Of Erinyes“ im Auge behalten sollte.

Tracklist:
01. Call No Truce
02. Insignificant
03. Island
04. A Thousand Torments
05. Permafrost
06. Velvet Oppression
07. Black Eyelids
08. Thou Art Not
09. Last Light Fading


Andreas Fuchs


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8/10



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