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- Rezension: AUDIO CD -


Dad Maria

2011-09-06
Titel / Title EP 
Label  
Web www.myspace.com/dadmaria
 
Gesamtspielzeit
Total run time
15:82 min. 
Vö/Release07 / 2011 

Vier Jungs aus Hamburg ist harter Metal nicht genug. Als Weiterentwicklung packen Sie einen Haufen raue Elektronik auf die Bühne zwischen den Ohren, und auch mit den Vocals experimentieren sie gern herum.

Das erste Ding beginnt mit vergnüglichen Synthie-Loops, die den Zeiger auf Tanz-Party einstellen - aber dann brechen brachial die Gitarren los und Schluss ist mit friedlich. Soweit noch keine Revolution, denn Metal und Punk und Elektronik - die Mischung fanden schon andere Bands im digitalen Zeitalter spannend. Dann setzt die Stimme ein und mag es denn sein? Nein, es ist nicht Phil Anselmo, auch wenn die Shouts deutlich Richtung Pantera marschieren. Der hiesige Mann am Mikrofon kann aber nicht nur gut schreien.

Hat man sich durch die abwechslungsreiche Metalcore-Party durchgeschüttelt, scheint der zweite Song aus ganz anderem Material gegossen. Melodische Gesangslinie - abgesehen vom Hardrock unterlegten, gebrüllten Refrain - zu einem gepflegten 80er Jahre Disco-Beat, so auch schon mal gehört, aber der Mix macht es, vermengt sich mit Spurenelementen von System Of A Down und lässt den nach stilistischen Bezügen Tastenden im Regen stehen, der nach Cocktail schmeckt. „Timemachine“ kommt da schon eindeutiger um die Ecke geschleudert. Pantera-Shouts mischen sich mit Heavy Rock und Metal-Komplexität, kraftvoll und antreibend, live sicher durch Eingängigkeit gut zu verarbeiten.

Obwohl schon seit zehn Jahren dabei, ist diese kraftvolle, energiegeladene EP die erste, richtig öffentliche Produktion. Man kann sie sich bei MySpace oder Facebook anhören, und wer dann gar nicht mehr ohne kann, hat die Möglichkeit, sich einen rotierenden Silberling bei der Band selbst oder bei den Konzerten zu bestellen.


Tracklist:
01. Trends No More
02. Silver City
03. Timemachine
04. Meet n Greet


Bandmembers:
Benjamin Kapidzic – Vocals, Synths, Guitars
Frederic Twisterling – Guitars, Vocals
Clemens Spallek – Bass
Jan Ludwig – Drums, Effects


Andreas Torneberg


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8/10



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