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- Rezension: AUDIO CD -


Death Destruction

2011-10-27
Titel / Title Death Destruction 
Label Sony Music 
Web www.deathdestruction.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
42:52 
Vö/Release28 Oct 2011 

Wieder einmal belohnt das schöne Schwedenländle, genauer: Göteborg, die wahren Gläubigen des Metal, mit einer frischen Band – Death Destruction. Die Band besteht aus Musikern von verschiedenen Bands (Evergrey, Hammerfall und Dead By April), die aus unterschiedlichen Genres stammen und ihr Mix aus all ihren Sounds ist recht erfrischend. Die Bandmitglieder beschreiben sich selbst als ZZ Top auf Steroiden und wenn man sich die Scheibe so anhört, versteht man was sie damit meinen.

Das Album selbst ist nicht perfekt. Der erste Song ist nicht gerade einladend, denn was man hört klingt zwar nach typischem Death Metal, aber es fehlt jegliche Originalität und birgt nichts Interessantes in sich. Das zweite Stück hingegen hebt die Stimmung komplett und bringt die Musik mehr auf den Crossover-Pfad mit einem Sound der Ektomorf ähnelt, wohingegen der dritte Track, die Single „Fuck Yeah“, sicherlich live eine Menge „Fuck Yeahs“ aus dem Publikum einheimsen wird. Sicherlich werden einige Musiker das ziemlich frech finden, Songs zu schreiben die so einfach mitzugröhlen sind, um das Publikum zum mitmachen zu kriegen. Aber wenn das Publikum es mag und es funktioniert, ist doch alles völlig in Ordnung, oder? Was das beherrschen der Instrumente angeht, gibt es nichts zu meckern und der Sänger, Jimmie Strimell, weiß nicht nur wie man singt, sondern sieht auch noch wie ein moderner Billy Idol aus.

Death Destruction ist nicht die erste Band die mehrere Genres in ihre Musik einfließen lässt und es gibt noch Raum für Verbesserungen. Nichtsdestotrotz ist ihr musikalisches Können bemerkenswert und in Anbetracht der Tatsache, dass die Bandmitglieder aus respektablen Bands stammen und aus einer Region kommen die dafür bekannt ist tolle Musik und Musiker hervorzubringen, glaube ich, dass man sie im Auge behalten sollte. Ihr musikalischer Stil bewegt sich zwischen Death, Crossover, Thrash, Hard Rock, Progressive usw. Wenn eine Band ihren Sound dermaßen mixt (wie z.B. Korn) sind die Möglichkeiten geradezu endlos. Da dies das Debüt der Band ist, glaube ich fest, dass wir noch viel von Death Destruction hören werden.

Die Jungs sind gerade auf Tour und wir werden Sie vor ihrer Show in Hamburg an Halloween (31. Oktober 2011) für Euch interviewen. Die anderen Tourdaten erfahrt ihr auf der Bandhomepage. Lasst uns wissen, falls ihr etwas über die Band wissen wollt und ich werde versuchen die Frage mit in unser Verhör reinzuschummeln.

Ozzy Aikas


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8/10



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