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- Rezension: AUDIO CD -


Sonata Arctica

2012-06-02
Titel / Title Stones Grow Her Name 
Label Nuclear Blast  
Web www.sonataarctica.info
 
Gesamtspielzeit
Total run time
53:21 
Vö/Releasebereits veröffentlicht/already released 


Sonata Arcticas siebtes Studio Album “Stones Grow Her Name” ist eine rätselhafte Kombination von typisch Sonata Arctica Stil und von Musik, die beim besten Willen nirgendwo eingeordnet werden kann. Ich bin kein Old School Sonata Fan und ich mochte ihre neuen Sachen (Unia bleibt einer meiner Favoriten), aber genau so war ich auch mehr als überrascht von einigen Teilen des neuen Materials auf diesem Album. Einige Songs bauen auf geradlinige Chöre, mit einfachen Melodien und einem Maximum an Wiederholungen (leider zu viele). Beispielsweise „I have A Right“ und „Alone in Heaven“ kann man gleich beim des ersten Mal Anhören mitsingen, aber vor allem die erste Single“I Have A Right“ wird meiner Meinung nach nicht wirklich davon beeinträchtigt. Es hat eine Aussage und betont so den mitreissenden Refrain. Respekt für Tony Kakko, der in einem Metal Song die Rechte von Kindern anzuspricht (und dazu den offiziellen UNO Deklarationstext der Kinder-Rechte benutzt).

Der erste Song des Albums führt dich in eine starke, aber völlig andere Power Metal Welt. Der Opener „Only the Broken Hearts (Make you Beautiful)“ ist sehr wahrscheinlich einer der Songs auf dem Album, der mehr nach Sonata klingt, aber bereits der zweite Track „Shitload of Money“ ist etwas anderes. Zuerst klingt es nicht mal vage danach, als ob er überhaupt von diesem Album kommen würde. Mein erster Gedanke war Richtung Reckless Love, aber nach einigen Hördurchgängen fand ich Sonata in dem Song.

Aber wirklich was ganz anderes ist „Cinderblox“. Ich landete mit meinem Auto fast in einen Wassergraben, als dieser Song zum ersten Mal aus den Boxen schallte. Power Metal mit einem Banjo und einer Redneck Geige? Hillbilly Metal? Was ist das für Zeug? Aber bald wurde es mir klar – das ist die Art, eine Band zu überdenken! Nicht in einer Million Jahre hätte ich sowas wie „Stones Grow Her Name“ erwartet, aber es entwickelt sich zu einem meiner Lieblingstracks auf dem Album. Ein aus dem Rahmen fallender Track, und Mensch, kann Peter Engberg Banjo spielen!

Für mich sind die Highlights dieses Albums die Keyboard Melodien und die Geschichte von “The Day”, die interessante Klangwelt von „Cinderblox“ und „Wildfire“, „Part:II-One With The Mountain“, plus das Gefühl, blendend unterhalten worden zu sein. Für meine Ohren klingt die Band grossartig, da gibt es einige interessante Themen und Melodien, und die Band hatte definitiv Erfolg damit, ihre Musik neu zu erfinden. Meine Kritik betrifft hauptsächlich diese extremen Wiederholungen und die Simplizität einiger dieser Tracks. Wenn man schon ein fähiger Schreiber ist, hätte ich diese Fährigkeiten gerne voll und ganz ausgeschöpft. Refrains sind gut, aber Verse würden den Zuhörer mehr beanspruchen.

Dieses Album ist schon ein Brocken, den Tony Kakko und die Band ihren Fans zugeworfen haben , womit sicherlich nicht jeder glücklich sein wird. Ich bin mir sicher, dass ein Album wie dieses nicht jeden Fan zufriedenstellen wird, aber ich zumindest kann es nicht erwarten zu sehen, wie dieses Songs live funktioniert.

Tracklist:

01. Only The Broken Hearts (Make You Beautiful)

02. Shitload Of Money

03. Losing My Insanity

04. Somewhere Close To You

05. I Have A Right

06. Alone In Heaven

07. The Day

08. Cinderblox

09. Don’t Be Mean

10. Wildfire, Part II - One With The Mountain

11. Wildfire, Part III - Wildfire Town , Population: 0



Bonus Track for Deluxe Digi-Pak version ONLY:

12. Tonight I Dance Alone


Johanna Ahonen


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8/10



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