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- Rezension: AUDIO CD -


Godbless Thee, Mooseheart

2012-11-10
Titel / Title The Prison pt. I 
Label unsigned 
Web www.godblesstheemooseheart.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
50:57 
Vö/Release11.11.2012 

Ein Album, das mich ein wenig ratlos macht, u.a. weil diese wüste Mischung an Stilen und Ausdrucksmitteln nicht so wirklich meine Abteilung ist. Zunächst die Fakten:
Godbless Thee, Mooseheart ist ein Progressive-Rock Nebenprojekt von Brent Vallefuoco, einem 17jährigen Gitarristen (er spielt auch in der Extreme Metalband Xanthochroid). Mit dem Ziel, durch ausgedehnte ambitionierte musikalische Streifzüge kraftvolle Geschichten zu erzählen, wo auch cineastische Methoden mitspielen, bringt er (nach “Higher”) nun sein zweites Soloalbum ”The Prison pt. I” heraus. Der erste Teil einer Konzept-Serie, eine Art Progrock-Oper, wo die Geschichte eines Jungen von Kindheit – Entfremdung (Part I) bis hin zum Erwachsenwerden (der kommende Part II) erzählt wird. Klingt ein bisschen autobiographisch?

The Prison Pt. I jedenfalls bietet eine wilde Mischung von Psychedelic Prog Alternative bis Metal – Anklänge von Metallica-Riffs finden sich etwa bei Goodbye, Father, ansonsten reichen meine spontanen Assoziationen zum Gehörten von Pink Floyd, Beatles hin zu Oasis, Tool oder Nirvana (die akustische Session). Nur macht ein wüster Trip durch den musikalischen Garten alleine noch keine gute Platte aus... das Ganze wirkt noch ein bisschen unausgegoren für mich, obwohl die Unterteilung in 16 Kapitel, und diese in 4 thematischen Abschnitten zusammengefasst, den formalen Zugang etwas leichter macht.

Was mich nun wirklich stört, sind die Vocals, von rau bis clean, sanft, und letztere kommen manchmal zu schräg rüber (The Prison). Zunächst dachte ich an “ironisch gewollt”, weil es bei anderen Songs ja wieder ganz gut klingt, er KANN es also. Nur dann las ich in der Bio diesen Satz: “Also notable is the much improved vocals, compared to Higher’s nasally and awkward vocal intrusions. “ Nunja, auch wenn dieses Album eine Mordsarbeit war, die sich über 1 Jahr zog, finde ich doch, dass sich mit dem Veröffentlichen warten eventuell gelohnt hätte – Stichwort Reifenlassen des Materials und vor allem die Verbesserung der Vocals. Was hier als konstruktive Kritik gemeint ist – ein 17jähriger sollte ja die Höhepunkte seiner musikalischen Karriere noch vor sich haben... zweifellos eine beachtliche Talentprobe, bin ja mal gespannt, was als nächstes kommt.

Wer sich auf einen musikalischen Trip (im wahrsten Sinn des Wortes) einlassen will, kann sich hier einloggen www.youtube.com/user/MooseheartOfficial/feed oder bei http://brentvallefuoco.bandcamp.com - hier gibt es auch 2 Tracks als Gratisdownloads.

Klaudia Weber


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7/10



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