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- Rezension: AUDIO CD -


Audrey Horne

2013-01-22
Titel / Title Youngblood 
Label Napalm Records 
Web audreyhornemusic.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
43:02 
Vö/Release01 Feb 2013 

Es macht mich jedes Mal nervös, wenn eine Band, die schon unglaubliche Alben rausgebracht hat, ein neues Album macht, aber Chuck Norris sei dank, ist es auch diesmal wieder gut gelungen. Wenn es also gelungen ist, tendiere ich dazu es immer und immer wieder zu spielen um zu sehen, wie lange man es sich anhören kann und um die Nerven meiner Freundin auszutesten. Diesmal waren es drei Tage mit jeweils drei Runden.

Im Vergleich zu ihren vorherigen Werken ist eine definitive Veränderung vorhanden: „Youngblood“ klingt schlichtweg viel fröhlicher. Der Grund hierfür ist eine generelle Veränderung im Sound, welche in Richtung Classic Rock geht. Neben vielen anderen Aspekten, warum dieses Album anders ist, sind sicherlich das punkige Drumming und die viel weniger düsteren Keyboards Gründe dafür. Vielleicht haben jetzt alle Bandmitglieder Freundinnen, wer weiß schon was für den Umschwung verantwortlich ist.

Wie gewöhnlich gibt auch dieses Album jedem Musiker der Band in Hinsicht auf sein Talent die Chance zu zeigen, aus welchem Holz er geschnitzt ist. Arve Isdals Gitarrenarbeit verfehlt es nie, den Hörer staunen zu lassen. Sogar der Bassist bekam die Chance in einem kleinen Solo zu glänzen.

Die Frage ist also: Warum ist dieses Album nicht perfekt? Zunächst sind ein paar der prägnanteren Riffs und Texte nicht original. Zugegeben, dieser Tage ist es fast unmöglich mit etwas raus zu kommen, dass es noch nicht gab, da so viel einfach schon gemacht wurde. Ein gutes Beispiel ist „There Goes a Lady“. Stellt Euch einen Classic Rock Song vor, mit harten Blues Riffs und alle Bandmitglieder schreien den Titel im Chorus. Wie schon gesagt, nicht originell, aber es funktioniert. Ein weiterer Punkt ist, dass „Youngblood“ im direkten Vergleich zu „Le Fol“ etwas blass wirkt. „Le Fol“ hatte die volle Punktzahl verdient, da so ziemlich jeder Song ein Hit war. Zu guter Letzt ist 45 Minuten Spielzeit für ein Album etwas wenig.

Es ist, egal ob die Riffs und Beats geklaut, kopiert oder geliehen wurden, die Großartigkeit des Albums steht außer Frage. Das Album kann den Hörer in eine andere Dimension entführen, wenn er es denn will. Ich kann es kaum erwarten zu sehen, wie die Songs live rüberkommen.

Ozzy Aikas


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9/10



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