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- Rezension: AUDIO CD -


U.D.O.

2013-06-08
Titel / Title Steelhammer 
Label AFM Records 
Web www.udo-online.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
60:00 
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

Während „Rev-Raptor“ eher ein lauwarmer Aufguss des hervorragenden „Dominator“-Albums war, präsentiert sich „Steelhammer“ von einer ganz anderen Seite. Hier sind wieder alle U.D.O.-Trademarks, wie z.B. scharfe Riffs, eingängige Refrains und coole Leads enthalten. Aber „Steelhammer“ wartet auch mit einigen Neuerungen und Überraschungen auf.

Zu den Songs im einzelnen: Der Titelsong ist gewohnt U.D.O.: schnelles Riffing, prägnante Leads und ein mitgrölbarer Refrain. Darauf folgen mit „A Cry of a Nation“, „Metal Machine“ und „Basta Ya“ drei weitere Highlights, die zwar alle etwas langsamer ausgefallen sind, aber vor allen Dingen wiederum durch ihre Refrains und Leads punkten können. Sehr interessant sind übrigens auch die Lyrics, die sich ungewohnt sozialkritisch lesen.

Das folgende „Heavy Rain“ ist die erste faustdicke Überraschung: Es handelt sich um eine vom Klavier getragene Ballade, die deutlich in Richtung Liebeslied geht. Insgesamt ist das aber nur eine kurze Verschnaufpause, bevor „Devil`s Bite“ und „Death Ride“ wieder die Keule schwingen. Beide Songs sind recht flott und Riff-basiert, fallen aber im vergleich zu den vorhergehenden Songs eher einseitig und langweilig aus. Das folgende „King of Mean“ ist da doch deutlich besser ausgefallen und kann mit geiler Melodieführung und einem wiederum guten Refrain überzeugen. Das folgende „Timekeeper“ ist dagegen wieder eher simpel und langweilig, ebenso wie „Take my Medicine“, das der einzige Totalausfall des Albums ist, und „Stay true“. Dafür wird das Album dann auf den letzten Metern noch einmal ungewöhnlich gefühlvoll: „Never cross my Way“ ist im Midtempo angesiedelt und hat einen überragenden Refrain. „When love becomes a lie“ ist vom Feeling her etwa vergleichbar mit der ersten Ballade des Albums und das finale „Book of Faith“ ist recht sperrig und wird hinten raus richtig orchestral, gerade zu pompös. Auch dies dürfte Neuland für U.D.O. sein.

Insgesamt ist „Steelhammer“ somit eine gelungene Platte, die von den vielen Abwechslungen lebt. Es ist zwar nicht jeder Song eine Granate, aufgrund der recht langen Spielzeit und der recht großen Zahl von Songs ist das aber zu verkraften. Auch so befindet sich noch genug gutes Material auf diesem Album, um einen Kauf auf jeden Fall zu rechtfertigen.

Timo Päßler


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8/10



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