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- Rezension: AUDIO CD -


Scarecrow N.W.A.

2013-11-23
Titel / Title Transgression 
Label Noiseheadrecords 
Web www.scarecrow.at
 
Gesamtspielzeit
Total run time
60:21 
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

Mit Transgression veröffentlicht der aus dem österreichischen Graz stammende Trupp um Sänger Bernd seinen fünften Longplayer, auf dem das Quintett abermals ihr ganz eigenes Deathmetal-Gebräu kreiert. Der Albumname ist dabei bereits ein Indiz für die Änderungen, die sich seit dem Vorgänger Ishmael (2009) im Sound der Band ergeben haben: Die neun frischen Tracks erhalten erstmalig keinerlei Keyboardklänge oder Samples, was natürlich einerseits am Ausstieg von Keyboarder Orestis liegt, andererseits aber im Wunsch der Band wurzelt, einen reduzierteren und damit authentischeren Sound zu erschaffen.

Allerdings wird es bei Scarecrow N.W.A keineswegs langweilig, denn die Österreicher können nicht nur bolzen - obwohl sie das in den meisten Stücken ausgiebig und nach Herzenslust tun - sondern beweisen auf Transgression, dass schnelle, harte Passagen perfekt mit detailverliebten Melodiebögen harmonieren. Darüber hinaus überzeugt Vokalist Bernd sowohl mit enorm kraftvollen Growls als auch mit ausdrucksvollem Klargesang und verleiht den Stücken so viel Abwechslung. Songs wie Transgression, Technology Of Death und At Dead Of Night tun aber vor allem eins: sie gehen voll auf die zwölf und bahnen sich ihren Weg direkt in die Nackenmuskulatur des Hörers.

Pluspunkte: Das mystisch anmutende Cover mit seiner Mischung aus antiken und modernen Elementen ist in Zusammenarbeit mit dem brasilianischen Digital-Art Künstler Caio Caldas (CadiesArt.com) entstanden und sticht direkt ins Auge. Der Bonustrack Scarecrow’s Song klingt für die Band eher ungewöhnlich, aber ist daher umso interessanter. Er beginnt als Akustikballade mit Lagerfeueratmosphäre und wandelt sich dann zu einem epischen Metal-Song mit starken Power bzw. True Metal-Anklängen (“Heavy metal will survive…“).

Insgesamt ein spannendes Album im Bereich Melodic Death Metal, das einige Highlights (vor allem die Lieder, in denen Bernd sowohl Growl- als auch Cleangesang einsetzt) aber auch einige weniger mitreißende Stücke enthält. Scarecrow N.W.A haben auf jeden Fall noch Spielraum nach oben, daher ‚nur‘ 8/10.

Anspieltipps: Transgression, Backstab Romance, Resurrection

Isabell Köster


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8/10



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