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- Rezension: AUDIO CD -


Crystal Ball

2013-11-26
Titel / Title Dawnbreaker 
Label Massacre Records 
Web www.crystal-ball.ch
 
Gesamtspielzeit
Total run time
50:45 
Vö/Release29.11.2013 

Die Schweizer Crystal Ball sind nach sechs Jahren Abstinenz zurück auf der Hard Rock Welle. Zwar besteht die Band immer noch aus Scott Leach und Marcel Sardella, aber es gibt auch ein paar neue Mitglieder, die vielleicht nach so langer Zeit neuen Wind in die ganze Sache bringen können. Fraglich ist, ob Crystal Ball an ihre alten Erfolge anknüpfen können oder nicht. Mit Sänger Stefan Mageney haben sich die Schweizer einen Deutschen mit an Bord geholt, der dem ein oder anderen durch zahlreiche Projekte bekannt sein dürfte (Abacus, Bourbon Street).

Gleich bei den ersten Songs wird klar, Stefan ist genau der richtigen Mann, der Crystal Ball ein weiteres Erfolgsalbum bescheren kann. Er ist allerdings nicht zu vergleichen mit ex-Fronter Marc Sweeney. Keiner von beiden ist meiner Meinung nach besser oder schlechter, aber Stefans Stimme passt perfekt zu den neuen Songs - wie er die alten meistert, wird sich zeigen. Die beiden anderen neuen Gesichter in der Band sind Cris Stone (ex-Stoneman) und Markus Flury (Charing Cross), die Bass und Gitarre übernehmen.

Das Werk, mit dem sie wieder auf die Erfolgswelle aufsteigen wollen, trägt den klangvollen Namen „Dawnbreaker“ und hält für Fans und solche, die es noch werden wollen, 13 Songs bereit. Neben fetzigen Hard Rock-Klängen gibt es auch ein paar ruhigere, wie zum Beispiel die Ballade „Eternal Flame“, mit der Crystal Ball bei dem nationalen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2014 antreten. Bleibt zu hoffen, dass sich das nicht negativ auf die Verkaufszahlen auswirken wird, da eine ESC-Teilnahme immer noch recht verpönt ist. Ich finde, sie haben damit endlich mal einen brauchbaren Song eingereicht, auch wenn er nicht unbedingt mein Favorit auf diesem Album ist. Die härteren Songs liegen Sänger Stefan ganz klar besser als die Balladen, denn bei eben diesen fehlt es ihm noch ein bisschen an Herzschmerz in der Stimme. Dass das nicht immer so leicht umzusetzen ist, ist klar, denn derjenige, der den Song geschrieben hat, kann sich auch besser in die Gefühlswelten hineinversetzen. Die Songs an sich sind weniger chaotisch wie noch zu früheren Zeiten und klingen reifer.

Insgesamt ist „Dawnbreaker“ ein gelungenes Comback-Album und es wäre den Herren zu gönnen, dass es beim Publikum gut ankommt. Es wird sich zeigen, ob die sechs Jahre Abwesenheit zu lang waren oder nicht, aber musikalisch würde man hier definitiv was verpassen!

Sandy Mahrer


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9/10



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