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- Rezension: AUDIO CD -


Ahola

2014-03-19
Titel / Title Tug of War 
Label Playground Music Finland 
Web new.aholaband.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
52:32 
Vö/Release21.03.2014 

„Tug of War“ ist das zweite Album der finnischen Rockband Ahola, die nach ihrem Frontmann Jarkko Ahola (auch Teräsbetoni, Raskasta Joulua) benannt ist. Zwei Jahre nach ihrer ersten Veröffentlichung („Stoneface“) melden sich Ahola mit einem neuen, dreizehn-Song-starken Album zurück. Wie bereits beim letzten Album hatte man bei den Vorab-Samples, die im Netz zu hören waren, die Angst, dass dieses Album in purem Chaos enden könnte. Dem ist aber glücklicherweise gar nicht so. Wem also der Teaser (http://youtu.be/2sInPYAVY7c) zu chaotisch ist, sollte dem ganzen Album trotzdem eine Chance geben. Denn die Songs lösen sich hier erst auf und es kommt mehr Struktur als Chaos zum Vorschein.

Bei der ersten Hälfte des Albums habe ich das Gefühl, dass man sich nicht ganz so sehr aus der Komfortzone herausgetraut hat und auf sicher spielt. Im zweiten Teil gibt es dann ein paar weniger kommerzielle Songs, die teilweise ein bisschen chaotisch sind. Aber im Allgemeinen fährt man doch auf der sicheren Schiene. Man merkt auch ab und an, dass der ein oder andere alte Song noch einen Einfluss auf einzelne Lieder hatte und ein kleines Déjà-vu hervorruft, was aber nicht weiter schlimm ist. Teilweise sind die Songs sicher keine leichte Kost und womöglich sind sie einigen Hörern sogar zu kompliziert – man muss schon gut zuhören, um sie musikalisch wirklich zu verstehen. Dass Ahola keine „einfachen“ Songs schreiben, dürfte bereits bekannt sein.

Jarkko Ahola für seinen Teil bringt seine Stimmbänder einmal mehr in den Höhen fast zum Bersten - das zeigt, was für ein begnadeter Sänger er ist. Grundsätzlich fehlt mir jedoch einfach mehr Gefühl, was beim ersten Album („Restless“, „Stoneface“ oder „Hurt you“) noch viel mehr vorhanden war. Mit „One Among the Crowd“ befindet sich auch eine Ballade auf „Tug of War“, die sich sehr an Jarkkos Vorliebe für Roy Orbinson und Queen orientiert - ein sehr schönes Lied. Musikalisch und gesanglich gibt es nichts zu meckern, doch ist der Zwiespalt zwischen Refrain und Strophen wie Jekyll und Hyde: auf der einen Seite das Gefühlvolle, Liebliche, auf der anderen das Aggressive und Chaotische, das aus tiefstem Herzen spricht, aber für mich nicht immer dev richtigen Ausgleich findet. Meiner Meinung nach ist „Tug of War“ nicht ganz so stark wie „Stoneface“ zuvor, aber dennoch ein gelungenes Album, das man sich anhören sollte.

Sandy Mahrer


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9/10



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