Dass Victor Smolski einer wenn nicht der beste Saitenschwinger im Dienste des Metalls ist, wissen wir ja nicht erst seit seinem Einstieg bei Rage.
Da die Rank Mike Terrana auch einen ganz schönen Schritt nach vorne gemacht haben, durfte man im vergangenen Jahr bei den Leipziger Bach-Tagen erleben, bei denen Rage einige Kompositionen des Großmeisters in ein neues Gewand hüllen. Diese Werke sind nun als Soloalbum von Victor Smolski zu haben und man muss wirklich sagen, da gibt’s nix zu meckern.
Die Arrangements sind anspruchsvoll, dennoch geht es nicht ums Drauflosfrickeln. Hinzu kommt die wirklich geschmackvolle Titelauswahl, bei der bewusst auf die großen Bach’schen „Hits“ verzichtet wurde.
Sicherlich kein Werk für jedermann, aber sicherlich sollte jedermann einmal ein Ohr riskieren.
Konz
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