Mit Rapture Of The Deep sind Deep Purple da angekommen, wo man als in die Jahre gekommene Band eben so steht: etwas älter und gereifter, etwas langsamer, und im Zweifelsfall geht man auf Nummer sicher und schreibt bei sich selbst ab (Clearly Quite Absurd klingt doch sehr altbekannt). Auch die orientalisierenden Einsprengsel waren schon auf dem Album ‚Perfect Stranger’ zu hören. Insgesamt überwiegen die ruhigeren Töne, auch bei Stücken, die straighter anfangen, wird es bald leiser. Das wird nicht allen Fans gefallen, ist vielleicht aber auch nur eine Phase, in der sich der neue Keyboarder Dan Airey ins Klangbild einschreibt.
Anja Röbekamp, translation: Kathleen Gransalke
Kommentare lesen:
Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /var/customers/webs/stalker/www.stalker.cd/inc/kommentar.inc.php on line 8
0
Kommentar schreiben
