Panic ist eine amerikanische Hardcore Punk Band, die sich auflöste, ehe sie gross rauskam, dann aber im vergangenen Jahr wieder zusammenfand, um bei einem HC Festival in Holland zu spielen. Das führte dann zu neu entflammten Interesse am Zusammenspielen, und jetzt sind sie mit der neuen EP Circles wieder da.
Obwohl Panic musikalisch nichts Neues biegen, sind sie trotzdem ein frischer wind in der heutigen schalen und opmpösen Rockszene. Die meisten Songs sind unter zwei Minuten und wirken wie ein nahezu unkontrollierbarer Energieausbruch. Aber dennoch, trotz der Energie lassen dich die Songs irgendwie kalt, als ob es da nicht viel zu fassen gäbe. Leider klingt der Sänger wie eine Kreuzung aus Udo Dirkschneider und dem Kenny Everett Punk.Character Gizzard Puke. Das lässt nicht viel an melodischem Spielraum, also klingen die Vocals wie Maschinengewehrgeknatter, auch wenn die Musik selbst ziemlich melodiös ist.
Aber keine Chance sich zu langweilen, denn die Songs und die EP (und eventuell die Geduld der Band) sind schnell vorbei.
Saskia Meerbaum, translation: Klaudia Weber
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