Das triste Coverbild, bestehend aus Spermien, die auf ein Pentragram zuschwänzeln, bietet schon einen Vorgeschmack auf das ebenso langweilige Album selbst. 18 Tracks lang bietet Today is the day Noise Rock, der so vor sich hindümpelt, ohne wirklich zu überzeugen. Zwar versucht die Band, ihre Musik zu variieren, aber die Umsetzung lässt zu wünschen übrig. Während „The Man Who Loves To Hurt Himself“ mit einem Country-Intro beginnt, das dann langsam gestört wird, so plärrt am Beginn von „Mankind“ ein Kind und „High As The Sky“ startet mit dem Geplapper einer Frau. Das sind aber auch schon die einzigen Abwechslungen, die der Zuhörer in den Songs geboten bekommt. Ansonsten plätschern die Tracks einfach so vorbei und was bleibt, ist ein fader Nachgeschmack. Für Fans von Today is the day mag diese Platte ein Leckerbissen sein, allen anderen wird sie schwer im Magen liegen.
Sandra Eichhorn
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