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- Rezension: AUDIO CD -


Moonsorrow

2005-03-16
Titel / Title Verisäkeet 
Label Spikefarm Records 
Web www.moonsorrow.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
70:41 
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

5 Tracks mit 70 Minuten Spielzeit. Das ist mehr als ungewöhnlich und auch nervig, wenn man in einen Part eines Songs zurück möchte und sich alles noch mal anhören muss. Das war´s auch schon mit negativer Kritik, denn was Moonsorrow hier abliefern ist erstklassig.

Mit „Verisäkeet“ haben sich die fünf Finnen selbst übertroffen. Der Opener „Karhunkynsi“ (= Bärentatze) beginnt mit Vogelgezwitscher und anderen Naturgeräuschen recht sanft und leise, aber wer jetzt den Player lauter stellt, erschreckt sich beim darauf folgenden Gitarrenbrett, das ein Stück einleitet, das zum Teil Folk, aber auch Black Metal ist (ich hab meinen Kaffee verschüttet). Hier hatte man gut 3 Stücke in einem. Die folgenden Tracks „Haaska“ (= Kadaver) und Pimäe (= Finsternis) bleiben Vergleiche zu Bathory nicht aus, was aber durchaus als Kompliment durchgeht.

„Jotunheim“ (= Eine der neun nordischen Welten und Heimat der Frostriesen) ist mit seinen 20 Minuten Spielzeit das Herzstück des Albums. Wenn man die Augen schließt, kann man den Ort regelrecht besuchen und mit viel Wehmut lässt einen dieser Song nicht kalt.

Der letzte Track „Kaiku“ ist so eine Art versteckter Track, da man erst denkt, dass der Player den Geist aufgegeben hat, denn er zählt nicht mehr sondern verharrt ein paar Minuten bevor er los geht. Dass der letzte Song an den vorletzten angehängt wird, ist ja normal, aber einen Song mit langer Verzögerung starten zu lassen, war mir neu. Zum Glück war das nur ’ne kleine fiese Gemeinheit und der Player heil. Wäre auch zu schade gewesen, denn „Kaiku“ (= Echo) ist ein wunderschöner Song, um das Album ausklingen zu lassen und an dem suggerierten Lagerfeuer würde, glaube ich, jeder, der dem etwas abgewinnen kann, gerne sitzen - ein wunderschönes Album.

Einen halben Punkt Abzug gibt’s für die eigentlich 12 Songs, die zu 5 zusammen geschoben wurden und die Veräppelung am Ende.

Samira Alinto


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9.5/10



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