Mit „Chaudière“ liefert die Deutsch/Amerikanische Band ihr mittlerweile zehntes Studioalbum. Das weckt Hoffnungen, haben die Jungs aus Seattle folglich ordentlich musikalische Erfahrung. Nun ja, der Sound ist allerdings sicherlich gewöhnungsbedürftig. Der Opener ist rein instrumental und sehr einschläfernd. Man hofft ja noch, dass das nur der Anfang ist und dann ein richtiger Knaller kommt, aber weit gefehlt: Auch die folgenden Tracks bewegen sich im monotonen Midtempo-Bereich. Zwar gibt´s hier und da ein paar Country-Klänge („Couch“), aber nicht mal mit damit schaffen es Pothead, etwas Schwung in die ganze Sache zu bringen. Die einzigen annähernd abwechslungsreiche Songs auf diesem Album sind „James“, welcher in Teilen an Seeed erinnert und „Sea Beggars“, das doch etwas rockiger gestaltet wurde.
Sandra Eichhorn
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