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- Rezension: AUDIO CD -


Before The Dawn

2007-06-01
Titel / Title Deadlight 
Label Stay Heavy Records 
Web www.beforethedawn.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
39:40 
Vö/Releasebereits erschienen/already released 

Before The Dawn aus Lahti gibt es zwar schon seit 1999, als Soloprojekt von Tuomas Saukkonen, jedoch sind sie mir erst kürzlich ins Auge/Ohr gestochen. Das kann daran liegen, dass BTD nach drei Alben und unzähligen Line-Up-Wechseln erneut Tuomas Soloprojekt, mit Session/Live-Musikern (u. a. Gitarrist Juha Räihä, Drummer Dani Miettinen) ist. Ein weiterer Grund mag die im Land der Tausend Seen wenig originelle Stilrichtung sein, nämlich Melodic Death Metal mit Goth-Einflüssen. Letztere waren beim Vorgängeralbum „The Ghost“ etwas eindeutiger. Und auch schon da gab es den Wechsel zwischen klarer Stimme Marke Heldentenor (Lars Eikind, auch Bassist) und Growls (Tuomas), aber auch nicht wirklich was Neues.

Jedoch ist Before The Dawn bei „Deadlight“ die richtige Mischung aller Zutaten gelungen, die ein herausragendes Album ausmachen! Die Stimmen, ab und zu als Dialog, vorwiegend aber in überraschenden, markanten Harmonien vereint, dazu treibende düstere Riffs, Uptempo bis Speed Metal, mal Tempo reduziert auf doomig... Gleich zum Einstieg wartet „Wrath“ mit Wucht und unverschämt hymnischen Chören auf, was ebenso „Morning Sun“ charakterisiert. Katja Vauhkonen steuert Gesang bei „Star Of Fire“ und „Reign Of Fire“ sowie einen Schuss Pop bei, was BTD auch an Goth-Klassiker von Tristania oder Sins Of Thy Beloved annähert.

Der ultimative Song dieses Albums verpasst mir auch nach mehrmaligem Hören wohlige Gänsehaut: „Deadsong“ - fängt harmlos als fast als Ballade an und entwickelt sich zur genialen Metal-Hymne, ein hartnäckiger Ohrwurm mit Hitpotential!

Single „Deadsong“
Gesamtspielzeit: 11:09
Kein Wunder, dass dieser Track auch als Single erhältlich ist, und diese lässt sich auch wegen der beiden (nicht auf der CD enthaltenen) zusätzlichen Songs
„The Bitter End“ (ein Placebo-Cover) und
„Gehenna“ von der selbst aufgenommenen und selbstverlegten Mini-CD aus 2001, noch einmal neu aufgenommen und abgemischt, wärmstens empfehlen.

Klaudia Weber


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9.5/10



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