Bei dieser Scheibe kann ich es nur mal umgekehrt angehen: Es ist NICHT Death/Black/Thrash/Speed Metal, Gothic oder Grindcore... Was dann so übrig bleibt, mischen die vier Polen zu einem außergewöhnlichen Debüt-Album, das sich nicht so einfach kategorisieren lässt. Gut, da sind Elemente von Rock, Hardrock, progressivem und melodischem Metal vereint, ab und an groovig, bluesig, doomig, grungig, melancholisch, dazu eine Prise Folk-Ethno und Loops („Shadowsblack“), veredelt durch ein großartiges weibliches rauchig-raues Organ. Sorry, besser kann ich es nicht beschreiben. Sängerin Freya, Deimos (git), Berith (dr) und Gabriel (b) zeigen absolut eigenständigen Stil, mit tollem Songmaterial, das einerseits ins Ohr geht, andererseits zum öfter Durchhören einlädt. Klasse!
Klaudia Weber
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