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- Rezension: KONZERTE - CONCERTS -


Kotipelto | Chris Caffery | Elis | Trios-Phere

2007-05-04
Stadt / City Pratteln 
Land / Country Schweiz 
Web
 
Veranstaltungsort:
Location
Z7 
Datum / Date19. 04. 2007 
Bildergalerie / Picture gallery Kotipelto_2007 
Photos: Sandy Mahrer 

Trios-Phere
Diese Nacht hatte es in sich, Kotipelto stellte sein drittes Soloalbum „Serenity“ vor, Chris Caffery sein neustes Werk „Pins And Needles“, Elis ihre neue Sängerin, nur Trios-Phere waren Neuland für mich. Die Norweger taten mir ein wenig leid, denn die Zahl der Anwesenden war noch bescheiden. Doch ein richtiger Musiker spielt auch vor zehn Leuten die beste Show seines Lebens. So sahen es wohl auch Marcus Silver (Guitar), Ida Haukland (Singer / Bassist), Örjan Aare Jörgensen (Drums) und Tor Ole Byberg (Guitar), der aber nur auf Tour mit dabei war. Ihr Heavy Metal war eine interessante Mischung aus progressiv, melodisch und aggressiv. Von der zierlichen Ida erwartete man eher eine feine, dünne, hohe Stimme, weit gefehlt: wirklicher Heavy Metal sauber gesungen, mit viel Power. Auch die Musik ist absolut geil gespielt, ich kann die Band live und ihr Album „Onwards“ nur weiterempfehlen.

Elis
Eigentlich dreht sich bei den Schweizern Elis alles um die neue Sängerin Sandra Schleret aus Innsbruck (Österreich) und ihr gesangliches Können, siehe Dreams of Sanity, Siegfried, Soulslide, Eyes of Eden und etliche Guestvocals, u.a. für Samael. Die Jungs fingen schon an zu spielen, dann tritt Sandra wie ein Model in hochgeschlitztem Kleid, fängt an zu singen, jedoch ist nichts Außergewöhnliches in ihrer Stimme. Eine hohe, sehr dünne, feine Frauenstimme, so wie viele dieser Gothic Girls halt singen. Da fehlt das gewisse Etwas, Facettenreichtum, ausdrucksstarke Emotionen, das Feeling, sodass so eine hohe Stimme nicht schon nach dem ersten Song langweilig erscheint. Auch ihre Tanzeinlagen überzeugten nicht wirklich. Man wusste nicht, ob sie soviel Haut zeigte, um von ihrer Nervosität abzulenken oder von ihrem Gesang. Auch an ihren Ansagen sollte sie noch etwas arbeiten.

Chris Caffery
Eine lebende Gitarrenlegende und wohl einer der weltbesten Klampfer: Der Amerikaner überraschte mit härterem Sound, stellte eher Heavy Metal in den Vordergrund den von ihm gewohnten der Hard Rock hintenan. Mir persönlich gefiel diese aggressivere Gangart. Auch seine Stimme wirkte so eindrücklicher und dynamischer, ebenso wirkte der Keyboardsound intensiver mit geilen Double-Bass Einlagen. Den Fans machte es tierischen Spass, sie schüttelten ihre Matten so wie der Bassist Nick Douglas, der auch bei Doro die Saiten zupft. Natürlich gab er als Ex-Gitarrist von Savatage einen Song aus dieser Zeit zum Besten. Die Fans dankten es ihm mit lautem Applaus.

Kotipelto
Der Höhepunkt des Abends war aber eindeutig der blonde finnische Engel mit göttlicher Stimme. Kotipelto, auch als Sänger von Stratovarius tätig, hat nun sein drittes Soloalbum am Markt, „Serenity“. Es ist schon erstaunlich, dass Finnland so viele hervorragende Musiker und Sänger zu bieten hat. Timo Kotipelto hat in Helsinki am Pop/Jazz Konservatorium studiert, er und seine Band zeigte uns wieder mal, wie Melodic Metal sein sollte - einfach geil. Man spürte die Freude und die Harmonie, die sie auf der Bühne hatten. Kotipelto ist ein Sonnenschein, super sympathisch und ein stimmgewaltiger Sänger. An diesem Abend eindeutig der Stimmungsmacher - leider der einzige - und richtig gut.


Sandy Mahrer, transl. K. Weber


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7.5/10



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