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- Rezension: KONZERTE - CONCERTS -


Betzefer | Nayled

2007-07-01
Stadt / City Hamburg 
Land / Country GER 
Web www.myspace.com/betzefer
www.nayled.de
 
Veranstaltungsort:
Location
Logo 
Datum / Date11.06.2007 
Bildergalerie / Picture gallery Betzefer_Nayled_2007 
Photos: Maike Eisenmenger 

Grob geschätzte 80 – 100 Leute fanden sich an diesem extrem heiß/schwülen Tag im noch heißer und schwüleren Logo ein, um sich Betzefer nicht entgehen zu lassen. Als Vorband sollte Nayled eigentlich um 21 Uhr auf der Bühne losrocken, da sich aber jeder vor der Tür befand und wenig Muße zeigte, sich rechtzeitig hinein zu begeben (die Band inklusive), verschob sich alles um eine halbe Stunde nach hinten. Der STALKER hatte ja als Präsentator 4 Gästelistenplätze verlost. Zwei Gewinner haben dann wohl doch lieber in einer Eisdiele Betzfer per CD zugehört und tauchten leider nicht auf. Schade.

Nayled stammen aus Stade bei Hamburg, und was sie ablieferten, war gut gemachter moderner Thrash Metal. Genauer gesagt erinnerten mich Sänger Ron Brunke und seine vier Mannen stark an Hatesphere, mit ein wenig Killswitch Engage abgeschmeckt. Nach der etwas kurzen Show, die wirklich rund gespielt war, übergaben Nayled and die Jungs aus Israel. (SA)


Betzefer
Während der Umbaupause herrschte wieder gähnende Leere, dies änderte sich aber schlagartig, als die ersten Klänge der vier israelischen Musiker erschallten. Einige der Besucher schienen so erfreut, dass die Band aus Tel Aviv endlich loslegte, dass sie sogar herein gerannt kamen. Energiegeladen schmetterten Frontmann Avital Tamir und seine Mitstreiter den Leuten ihren Thrash-Metal entgegen. Mit „Under“, „Down Low“ und „Fuckin´ Rock N´ Roll“ brachten Betzefer die sowieso schon schwitzende (kleine) Menge zum kompletten dehydrieren, und das schon während der ersten Viertelstunde. Wer dachte, die vier hätten damit schon ihr bestes Pulver verschossen oder müssten aus Mangel an Songs bald wieder aufhören zu spielen, der wurde eines besseren belehrt. Betzefer überraschten mit einigen neuen Stücken, die durch einen markanteren Bass und schnellere Gitarrenriffs heraus stachen. Aber auch die Bühnenpräsenz ließ nicht zu wünschen übrig. Rotem Inbar (Gitarre) und Mantan Cohen (Bass) ließen ihre Haare rotieren, als hätten sie ihren Lebtag nichts anderes gemacht. Vom Posen mit ihren Instrumenten ganz abgesehen: gekonnt, animierend anzusehen, aber gar nicht arrogant. Avital Tamir glänzte an diesem schwülen Abend nicht nur vom eigenen Schweiß, sondern auch aufgrund seiner Leistung. Sowohl die Growls, als auch der Gesang fanden fast wie auf CD den Weg in die Ohren der Zuhörer. Abgesehen von seinen gesanglichen Qualitäten verstand es Avital, mit einer spielenden Leichtigkeit, die Leute zu animieren. Mit seinem sympathischen Teddybärgesicht wird er sicherlich dem einen oder anderen Groupie den Kopf verdreht haben.

Den Höhepunkt des Gigs bildete der hoch bezahlte Coversong von AC/DC: „Thunderstruck“. Betzefer hätten sich keinen besseren Song aussuchen können. Ihre Interpretation dieses Klassikers war einfach großartig. Nahezu jeder im Publikum stand mit einem Lächeln im Gesicht vor der Bühne. Ein kleiner Patzer geschah dann doch noch. Bei der ersten Zugabe war Matans Gitarre nicht wieder eingeschaltet. Davon ließen sich die vier jedoch nicht beeindrucken. Amüsiert legten sie ein zweites Mal los, und bewiesen hiermit nur noch mehr, dass sie bereit sind durch zu starten und die Welt zu rocken. (ME)

Samira Alinto, Maike Eisenmenger, transl. K. Weber


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9/10



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