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- Rezension: KONZERTE - CONCERTS -


Hatesphere | Six Reasons to Kill | Bloodwork | SIC

2009-05-13
Stadt / City Hamburg 
Land / Country Germany 
Web www.entersic.com
www.myspace.com/bloodworked
www.sixreasonstokill.de
www.hatesphere.com
 
Veranstaltungsort:
Location
Logo 
Datum / Date21 May 2009 
Bildergalerie / Picture gallery Hatesphere_Sic_Hamburg_2009 
Photos: Samira Alinto, Niina Lindholm 

Ein Abend voller Thrash ist was jedes gutes Christenkind braucht um seine einsame Seele zu erwärmen und dieser war besonders gottlos. Alles Bands die an diesem Abend das Logo unsicher machten es in alter Pantera und Sepultura Thrash-Manier.



Die Jungs von den Färöer Inseln –SIC- hatten das Pech gleich als die sich die Türen (Eine Stunde eher als angekündigt) öffneten spielen zu müssen, was ihnen ein kärgliches Publikum bescherte. Diese Portion Pech füllte ihre Performance so, dass sie fleischgewordene Wut zu sein schien. Die Auswirkungen auf das Publikum waren ein solides Moshpit, dass sich schon nach fünf Minuten bildete und sich nach weiteren fünf Minuten auf alle Anwesenden ausbreitete. Die Tatsache, dass sie so früh spielen mussten war nicht das einzige Problem was die Band bewältigen musste, denn Sänger Mikkjal litt bereits seit einer Woche an einem wunden Hals, aber das wirkte sich nur in Form fehlenden Gesprächen mit dem Publikum aus.



Bloodwork waren ein interessanter Fall. Sie folgten SIC mit ähnlicher Aggression in ihrer Musik, aber lieferten eins der interessantesten Covers – Gangster´s Paradise. Versucht Euch mal vorzustellen wie der Rap-Song als Metal Cover - herrlich. Ihre Pantera Songs stachelten das Publikum richtig an und ihre eigenen Werke klangen auch nicht schlecht.



Das einzige Problem was bei Six Reasons to Kill ins Auge fiel, war dass die Band aussah als bestehe sie aus Mechanikern und Bürohengsten auf Urlaub. Selbstverständlich wog ihre Musik wesentlich schwerer als ihr Aussehen, denn sie spielten nicht schlecht. Alle Musiker verstanden ihr Handwerk, besonders ihr Lead Gitarrist und die Musik ansich klang wirklich gut.



Hatesphere lieferten – keine Überraschung – einen klasse Auftritt. Sie heizten dem Publikum so richtig ein und schafften es fast im kleinen Dance Floor des Logos einen Circle Pit zu fossieren. Es gibt wirklich wenig was man hier beanstanden könnte. SIC überraschten zu guter Letzt noch zwischen einigen der Songs mit einem Überraschungsbesuch auf der Bühne als kleine Huldigung für ihren viel zu frühen Auftritt indem sie ihre Hosen runterließen.



Zum Ende bleibt zu sagen, dass alle Bands sehr ordentliche Shows hinlegten, die Stimmung zum brodeln brachten und man zufriedene Gesichter aus dem Logo kriechen ließen. Definitiv ein Abend der es wert war dem bösen Kater des folgenden Wochentags ins Auge zu sehen.

Ozzy Aikas


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8/10



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