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- Rezension: KONZERTE - CONCERTS -


Die So Fluid

2011-02-07
Stadt / City Hamburg 
Land / Country Germany 
Web www.myspace.com/diesofluid
 
Veranstaltungsort:
Location
Logo 
Datum / Date1 / 2 / 2011 
Bildergalerie / Picture gallery DSF_Logo_2.2011 
Photos: Andreas Torneberg 

Einmal mehr bewies sich das LOGO in Hamburg als Ort kleiner, exquisiter Rockspektakel. Die niedrige Raumhöhe, der Stützpfosten mitten auf der Bühne, die alten Fotos an den Wänden, das alles ist gesättigt mit Hamburger Rockgeschichte und in jedem Fall der richtige Schauplatz für die Britrocker Die So Fluid mit ihrem 70er Jahre durchsetzten Stil. Basierend auf reichhaltiger Erfahrung, dampfte die Bühne vor Spielfreude und Energie. Angetrieben von Sängerin/Bassistin Grog im sexy Catsuit bewies das Trio auch vor magerer Besucherzahl ihr Talent, ein äußerst empfehlenswerter Live-Act zu sein.



Ja, es war Dienstagabend, bekanntlich ein ungünstiger Termin für Rockshows, und damit nicht genug, der Tag, an dem Eisregen vom Himmel fiel und Hamburgs Straßen in Schlitterbahnen verwandelte. Ein paar mehr Leute hätten ruhig kommen können. Ein bißchen weniger Distanz zur Bühne hätte es sein dürfen.



Schon die Hamburger Supportband Retain hatte ihre liebe Mühe, mit ihrem melodischen alternative Metal, das Publikum von der Thekennähe dahin zu ziehen, wo die Action war. So trieb es den Sänger runter von der Bühne so weit ihn das Mikrofonkabel ließ - kam das Publikum nicht zu ihm, kam er zu denen.



Die So Fluid wirken schon optisch recht speziell mit Gentleman-Irokesen Drew an der Gitarre, gepflegt in Anzug und Krawatte, steif und irgendwie britisch understatemässig, und dem für das männliche Publikum visuellen Blickmagnet Grog, die mit ihren Reizen nicht geizt (Geiz ist nicht geil).



Die Band ist eingespielt wie ein einziger Organismus, da sitzt jede Note und jede Bewegung, da weiß jeder, was der andere im nächsten Moment plant. Das Gerippe hinter Blut und Adern aus Tönen bildet punktgenau und tragfähig Al Fletcher an den Drums. Schon die Songs selbst kommen genau zur Sache und stecken voller Vielseitigkeit und werden live hervorragend umgesetzt.



Wer wollte, konnte hinterher die Band noch direkt beim Merchandising-Stand treffen, wo der Verkauf von Platten und T-Shirts den mageren Eintrittskartenverkauf etwas unterstützen durfte. Wer auf harten, aber emotionalen und mit Herzen dargebrachten Rock steht, sollte das nächste Mal dabei sein - es lohnt sich, auch wenn man sich durch Sturm, Eis und Nebel kämpfen müsste.



Mehr Fotos oben in der Galerie!


Andreas Torneberg


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7.5/10



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