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- Rezension: KONZERTE - CONCERTS -


Pompei Nights

2011-11-10
Stadt / City Helsinki 
Land / Country FIN 
Web www.myspace.com/pompeinights
 
Veranstaltungsort:
Location
Bar Bäkkäri / Green Room 
Datum / Date15.10.2011 

Ist der Sound im "Green Room" der "Bar Bäkkäri" eigentlich immer schon so mies gewesen? Wochenlang hatte man dem Auftritt von Pompei Nights entgegen gefiebert. Die erste Live-Show der fünf Schweden außerhalb ihres Heimatlandes. Das längste Set, das sie bislang je gespielt haben. Und für viele hier - einschließlich meiner Wenigkeit - ist dies auch der erste Pompei Nights-Gig überhaupt. Die Venue ist "crowded" wie selten dieser Tage und das vorrangig weibliche Publikum ist schon ordentlich am Abfeiern, als der DJ unter anderem "Moonshine" von Hardcore Superstar auflegt. Als Pompei Nights dann ihr Set mit "I Want It", einem ihrer stärksten Songs, beginnen, gibt es kein Halten mehr. Und doch: Die mangelhafte Akustik lässt sich schwer ignorieren. Wer Pompei Nights kennt, feiert die Band trotzdem ab. Wer sie nicht kennt, dem bleibt die einzigartige "Nicke Andersson meets Sleaze-Rock"-Mischung heute Abend leider weiterhin verborgen. Sei`s drum: Zu Hören gibt`s neben Eigenkompositionen wie "She`s Stuck", "Shaded", "Mistreated", "City Of Blinding Lights", "Out Of Bounds", "Midnight Mistress" und einem neuen, noch unbetitelten Song auch Coverversionen von Iggy Pop & The Stooges ("Search And Destroy"), Guns`n`Roses ("Nightrain") und Hanoi Rocks ("A Day Late, A Dollar Short").

Bei letzterem toben dann auch jene, die Pompei Nights respektive ihr zurzeit restlos ausverkauftes Debütalbum "Rather Die Than Livin` In Boundaries" gar nicht kennen. So ist das eben mit den finnischen Nationalhelden, aber das Cover ist auch einfach mal sehr gelungen, und über Ausstrahlung verfügen Joey Eden (Gesang), Olli Cox (Gitarre), Matt Cosby (Gitarre), Rob Cole (Bass) und Devlin (Drums) fraglos. Dennoch hört man hinterher auch unter den Anhängern der Jungs aus Stockholm, dass ihnen bei der Show das "Wah Wah Woom" gefehlt hätte, aber wo keine anständige Akustik, da auch kein "Wah Wah Woom". Und weil der dürftige Sound einem den Konzertabend so vermiest hat, kommen wir von potenziellen neun Elchen leider auch nur auf sieben. Soll heissen: Allen akustischen Widrigkeiten zum Trotz war das Können von Pompei Nights nicht zu überhören, weswegen wir auch ohne zu Zögern die nächste Fähre nach Stockholm besteigen würden, sollte ihr nächster Gig wieder in heimatlichen Gefilden stattfinden...

+ photo: Stefanie Singh


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7/10



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