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- Rezension: KONZERTE - CONCERTS -


Overkill | Lost Society

2013-05-05
Stadt / City Helsinki 
Land / Country FIN 
Web www.wreckingcrew.com
www.facebook.com/lostsocietyfinland
 
Veranstaltungsort:
Location
Tavastia 
Datum / Date18.4. 2013 
Bildergalerie / Picture gallery Overkill13 
Photos: Marine Crepiat 

Die junge Band Lost Society hatten Glück, als Support der finnischen Konzerte von Overkill zu agieren, sie hatten gerade ihr Debutalbum "Fast Loud Death" mit superschnellem Thrash-Metal herausgebracht (dazu auch unser Interview). Mastermind Samy Elbanna ist alles andere als schüchtern und zeigt viel Selbstbewusstsein, eigentlich überraschend für einen 17-jährigen. Die gesamte Band zögert keine Sekunde und sie alle geben 200%, springen und rennen auf der Bühne rum. Die ruhelosen Songs funktionieren live perfekt und werden von der Menge angenommen. Ich bin froh, dass es Lost Society gelingt, die Energie von "Fast Loud Death" rüberzubringen. Die Jungs nehmen sich selbst nicht zu ernst und ihre Performance ist modern, frisch, dynamisch und lustig – ebenso wie das Album.

Ich muss zugeben, dass ich doch vorher so meine Zweifel hinsichtlich ihrer Liveperformace hatte, da sie ja noch so jung sind und nicht so viel Erfahrung haben. Also war ich echt überrascht, wie professionell sie agierten, du konntest ihnen nicht ansehen, dass es den Act grad mal 3 Jahre gibt und sie alle unter 20 sind... Das ist eine vielversprechende Band existieren und sie stehen gerade am Anfang einer erfolgreichen Karriere. Kurz, Lost Society lieferten eine bemerkenswerte Performance.

Kaum 30 min später betraten Overkill die Bühne, um ihr aktuells Album "The Electric Age" zu promoten, was wohl eines der besten ist, das Overkill jemals herausgebracht haben. Das Album ist wieder einmal ein Beweis, dass diese amerikanische Band weder ihre Motivation verloren hat und noch immer voller Inspiration steckt, obwohl sie bereit seit 30 Jahren im Geschäft sind.

Die Band hat kaum die Bühne betreten und der verrückte Sänger Bobby hat sie bereits mit Rumspringen erobert, er ist einfach beeindruckend, voller Energie während der gesamten Show, niemals zeigt er Zeichen von Erschöpfung. Er hätte seine Rolle als Frontmann nicht besser abziehen können und hat das Publikum sofort in der Hand. Neben Charisma hat er auch die Gabe, seine Energie in der gesamten Halle zu versprühen. Seine verrückte Mimik, die Art, wie er mit dem Mikrofon spielt und klarerweise seine einzigartige hohe Stimme machen ihn ein Unikat. Da fragt man sich, woher diese ganze Energie kommt!
Obwohl Sänger Bobby Blitz und Bassist DD Verni im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen, sollten weitere Bandmitglieder nicht übersehen werden – wie Drummer Ron Lipnicki, der seine Arbeit mit hoher Präzision und Technik liefert.

Thrash metal kann als Genre etwas einschränkend sein. Overkill wird als Thrash Metal Band bezeichnet, bringt aber auch andere Einflüsse ein, wie Punk, Hardcore, Heavy, um ihren einzigartigen Sound zu erzielen.
Auf der Bühne wird die musikalische Vielfalt durch die Performance ther Band unterstrichen. Overkill passen nicht ins Klischee einer typischen Thrashband, weil sie viel mehr bieten.
Im Venue ist es nun ziemlich heiss unddie Atmosphäre wird weiter aufgeheizt, als die Thrasher ihre Hits spielen ( "Rotten To The Core", "Hello From The Gutter", "In Union We Stand"). Overkill brauchen nicht viel mehr, um das legendäre Tavastia in einen Hexenkessel zu verwandeln. Was die Setlist betrifft, gab es keine grossen Überraschungen, die Amerikaner spielten hauptsächlich songs von "The Electric Age", vergassen aber auch ihre heissersehnten Klassiker nicht, eine variantenreiche Songauswahl, die dem Konzert einen guten Rhythmus verschafft.
Bobby und seine Bandkumpel haben keinerlei Mühe, Chaos im Venue zu verbreiten. Es ist ziemlich verrückt zu sehen, dass Overkill noch immer rulen, sowohl im Studio als auch bei Live-Performances. Gut gemacht!



Marine Crepiat, transl. K.Weber


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9/10



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