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- Rezension: KONZERTE - CONCERTS -


Jim Kroft / The Plea

2013-05-25
Stadt / City Unna 
Land / Country GER 
Web jimkroft.com
 
Veranstaltungsort:
Location
Lindenbrauerei 
Datum / Date22.05.2013 
Bildergalerie / Picture gallery JK_unna 
Photos: Stefanie Oepen 

Nachdem er am Vortag in Köln noch für ein beinahe volles Haus gesorgt hatte, zog Jim Kroft in Unna nicht so viele Menschen an, aber diejenigen, die kamen, wurden reich belohnt. Vor um die 50 Gästen gaben er und seine Band für gut 90 Minuten alles.

Los ging es aber zunächst mit der irischen Band The Plea, die uns für 30 Minuten unterhielten. Sie brachten viel Energie mit und überzeugten mit gutem Pop-Rock. Melodisch, schnörkellos und sehr unterhaltsam. Da war kein schwacher Song dabei und die große Bühne wurde voll ausgenutzt. Den Anwesenden gefiel’s. Sie erhielten wohlverdienten Applaus.

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Ihr kurzes Set machte Lust auf mehr und war die perfekte Einstimmung für das was folgte. Diese Band kann man sich durchaus merken und bei Gelegenheit wieder ansehen.

Nach einer angenehm kurzen Umbaupause betrat Jim Kroft mit seiner Band, bestehend aus Ben Barritt (Gitarre), George Moore (Keyboards), Dan Telander (Schlagzeug) und Lucas Dietrich (Bass) die Bühne. Er bedankte sich für unser Kommen und versprach, sein Bestes zu geben. Dieses Versprechen wurde gehalten. Er und die Band waren voller Energie und Spielfreude. Der Sound war ebenfalls gut und so stand einem uneingeschränkten Musikgenuss nichts im Wege.

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Jim Kroft gehört zu den hart arbeitenden Singer/Songwritern, die man heute nur noch selten findet. Über die Jahre hat er sich sein Publikum erspielt und viele Fans gewonnen. Auch mit dem zum dritten Album unterschriebenen Major Label Vertrag ist er auf dem Teppich geblieben und nach wie vor froh, einfach spielen zu dürfen. Für ihn sind live Auftritte keine Pflichtübung, sondern das Salz in der Suppe und er versucht, jeden Abend zu einem besonderen zu machen. Sein Publikum dankt es ihm – auch bei diesem Konzert. Diese Musik braucht ein wenig Aufmerksamkeit. Wer sich darauf einlässt, wird mit eingängigen Melodien und guten Texten belohnt, die einen nicht so schnell wieder loslassen.

Leider verloren sich die Zuschauer ein wenig in der großen Halle, aber es war deutlich, dass ihnen gefiel, was sie da hörten. Die Energie, die von der Band ausging, war ansteckend und im Verlauf des Konzerts trauten sich dann doch noch ein paar der hinten stehenden Menschen nach vorne. Jim war ständig in Bewegung, nahm die ganze Bühne in Anspruch, währen der Rest der Band sich weniger bewegte und auf’s Spielen konzentriert war.

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Die Mischung aus alten und neuen Songs war gut gelungen. Egal ob vom ersten, zweiten oder dritten Album, sie wurden begeistert aufgenommen und die Fans sangen sogar die nur auf Spotify veröffentlichten Songs des „One Story – One Song“ Projekts mit, für das Jim Gedanken und Geschichten seiner Fans vertont hat. Aber auch diejenigen, die seine Musik nur wenig kannten, wurden bedient und bekamen die Singles wie „The Jailer“ oder „Tell me (where to begin)“ zu hören. Wer nach dem Konzert nicht mit einem Lächeln im Gesicht nach Hause ging, der war nicht wirklich anwesend.


Stefanie Oepen


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8/10



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