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- Rezension: KONZERTE - CONCERTS -


Apokalyptischen Reiter, Die | Tyr | Hämatom

2006-09-25
Stadt / City Hamburg 
Land / Country Germany 
Web www.reitermania.de
www.tyr.net
www.haematom.de
 
Veranstaltungsort:
Location
Grünspan 
Datum / Date16.09.2006 

Hämatom

Gegen 19 Uhr startet mit Hämatom die erste Band dieses Abends, in ihr gut 30-minütiges Programm. Druckvoll vorgetragener Metal mit gut eingebauten Breaks und vielen dynamischen Rhytmusparts, sind die tragenden Elemente dieser Show.

Die Masken, die die Jungs tragen, schinden Eindruck und sehen zusätzlich noch schön fies aus. Am Schlagzeug hängt kopfüber eine einsame, mitleidig aussehende Babypuppe, die aber nicht lange alleine bleiben soll. Denn ihresgleichen fliegen über die Bühne und die Menge.

Die Songs von Hämatom, bewegen das Publikum, im wahrsten sinne des Wortes, allen voran der von der Meute mit gegrölte Song "Leck mich", geht ins Ohr und ist ein gelungener „Aufwärmer“ für die Reiter.

Tyr

Um 19:50 beginnen Tyr, deren am 22.September diesen Jahres, erscheinendes Album Ragnarok zum Album des Monats bei Napalm Records gekürt wurde. Mit einem mehrstimmigen Gesangsintro zu groovenden Drumbeats, starten die Finnen ihren kurzen Gastauftritt, um dann direkt mit „Wild Rover“ das Publikum zu gewinnen.

Während des Songs gesellt sich der Sänger von Hämatom, „Nord“, zu Tyr auf die Bühne. Er schmettert die deutsche Version des „Wild Rover“, nämlich „An der Nordseeküste“, zeitgleich mit Tyr-Sänger Heri ins Mikrofon. Aber nicht nur Nord gesellt sich mit auf die Bühne, auch zwei Bunnys grooven mächtig mit.

Als letzten Song gibt es dann noch „The Hammer Of Thor“, zu dem das Publikum noch mal kräftig abgeht, ehe dann nach einer knappen halben Stunde Sänger Heri dankbar das Publikum verabschiedet.



Die Apokalyptischen Reiter

Um Punkt halb neun ist das Grünspan mehr als gut gefüllt und Reiter-Chöre rufen SIE herbei. Endlich betreten die Apokalyptischen Reiter die Bühne: Fuchs erscheint barfuss, Dr. Pest trägt seine S/M-Maske und begibt sich direkt in seinen Käfig, die Jungs wirken motiviert und gut gelaunt. Und auf geht´s mit epischem Intro und direkt folgend „Riders on the Storm“ vom aktuellen Album.

Der Sound ist gut, das Licht passend abgestimmt auf das schräg-futuristische Bühnenbild. Bei den folgenden Songs „Barmherzigkeit“ & „Soldaten dieser Erde“, steigt die Raumtemperatur auf tropische Verhältnisse, die Drums feuern rhytmische Salven zu schneidenden Gitarrenriffs. Die junge Menge übt sich im stagediven und so manchem geht schon jetzt die Luft aus.



Zum Ende des Songs „Revolution“ schickt Fuchs zwei auf der Bühne tanzende Girls zum Doktor in den Käfig, geht lustig auf das Publikum ein und spuckt Feuer. Zu „We Will Never Die“ fegt Fuchs über die Bühne, springt, rotiert und shoutet dabei enorm präzise. Als der Song endet, singt das Publikum ihn weiter, auch die Band steigt wieder mit ein, eine Hymne die kein Ende nimmt.

Bei „Wenn Ich Träume“ meint Fuchs, das die Sonne in unser aller Herzen scheint und auch aus unseren ... genau in dem Moment springt ein Zuschauer auf die Bühne und entblösst seinen blanken Hintern, die Meute johlt, das hat gepasst.

Mit „Seemann“ endet der erste Teil der Show. Fuchs trägt, passend zu diesem Song eine Augenklappe und schunkelt mit dem Publikum zu den ruhigen, melodischen Zwischenparts. Die Reiter starten ohne Unterbrechung in den Zugabenteil, Fuchs ermutigt die Menge beim Song „Du Kleiner Wicht“ zum durchdrehen, was auch passiert.



Der Moshpit kocht, einige Fans tanzen auf der Bühne vor dem Sprung in die Menge. Als Abschluss spielen die Jungs eine geniale Version des Hits „Dschinghis Khan“, alles zappelt und kreischt ein letztes Mal.

Um 22 Uhr endet die Show,die Reiter ziehen weiter und das Publikum blickt zurück auf eine energiegeladene Show, die man nur weiterempfehlen kann.

Maike Eisenmenger


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9/10



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