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- Rezension: KONZERTE - CONCERTS -


Skreppers, The | Philiae | Toxic Shock Syndrome

2006-06-29
Stadt / City Hamburg 
Land / Country Germany 
Web
 
Veranstaltungsort:
Location
Rock´n´Roll Warehouse 
Datum / Date03 Jun 2006 
Bildergalerie / Picture gallery Skreppers_Philiae_2006 
Photos: Peter P. 

Zum mittlerweile dritten Male durften wir die finnischen Skreppers nun in Hamburg begrüßen. Das Rock´n´Roll Warehouse war bereits bei den ersten zwei der insgesamt drei Bands and diesem Abend gut gefüllt, und trotz der zugegebenermaßen etwas gewöhnungsbedürftigen Mischung der verschiedenen Musikstile, die dem Publikum hier präsentiert wurden, zeigte sich dieses bereits zu Beginn aufgeschlossen, tolerant und bester Laune, so dass einem interessanten Abend nichts mehr im Wege stehen sollte.







So lieferten sowohl der Performance Act Toxic Shock Syndrome - eine Mischung aus Darkroom vermitteltem Elektro mit Punk Einschlag - als auch die Industrial-Rocker Philiae aus Hamburg eine gute Show ab.







Wem das Ganze weniger zusagte, der hatte auf Grund des speziellen Konzepts des Venues Gelegenheit, im Foyer nach den neuesten Cds zu stöbern.



Als die Skreppers dann zu späterer Stunde in gewohnt bizarrem Outfit die Bühne betraten, wurde dem Publikum wie immer eine Show der Extraklasse geboten. Sänger Hiili Hiilesma, eine Art Jello Biafra im schwarzen Latex-Overall auf Pumps, stolzierte (wohlgemerkt im Rahmen seiner Möglichkeiten) gekonnt über die etwa 4x2 Meter „grosse“ Bühne und wusste alle Anwesenden in psychodelisch-verschrobener, aber durchaus sympathischer Skreppers Manier zu unterhalten.







Inklusive einem Neuzugang an der Klampfe namens Pax Roman, dessen Ähnlichkeit mit Onkel Vester von der Addams Family übrigens nicht von der Hand zu weisen ist, war der Rock´n´Roll Zirkus, der seinen Namen bei diesen Herren ausnahmsweise mal wirklich verdient, in dieser Nacht also komplett.

Musikalisch lieferte der Fünfer from Hel(l) einen gelungenen Mix aus allen drei Alben, wobei dieses Mal ein grösseres Augenmerk auf die ruhigeren Stücke gerichtet wurde, welche bei früheren Skreppers Gigs (leider und völlig zu unrecht) oft zu kurz kamen.







So hatte das buntgemischte Publikum beispielsweise das Vergnügen, mit dem wunderschön melancholischen Wildweed (Call Of The Trash) ungewöhnlicherweise bereits als Opener begrüsst zu werden, um sich anschließend durch ein knapp einstündiges, schweißtreibendes Set voller Höhen und Tiefen, aber ohne Schwächen prügeln zu lassen. Inklusive Live Knallern wie Dog I Wanna Be Your Bone oder dem orgellastigen No Love vom ersten Album Hedonist Hellcats rockten sich die Skreppers also durch den Abend, und lieferten mit dem paranoiden, stampfenden El Bimbo Ist Ein Mann eine mehr als gebührende Zugabe.



Fazit: absolut sehenswert!

N.Remor


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9/10



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