STALKER - Printversion
- Rezension: BÜCHER - HÖRBÜCHER


Pandämonium - Die letzte Gefahr

2013-03-09
Author Alexander Odin 
Verlag / Publisher Bastei | Lübbe  
Web www.luebbe.de
 
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

Zum Inhalt (laut Einband):
Ein gefährliches Virus breitet sich in Berlin aus, das die Menschen grausam verändert. In einem Plattenbau, der unter Quarantäne gestellt wird, bangen die sechzehnjährige Naomi und eine kleine Gruppe von Nachbarn um ihr Leben. Als ihnen die Flucht gelingt, landen sie in Berlin Mitte, das mittlerweile von Stacheldraht umzäunt und zur Seuchenzone erklärt wurde. Noch ahnt keiner, dass Berlin erst der Anfang ist - und dass hinter dem Todesfieber ein globales Netzwerk steckt, das nur ein Ziel hat: Die Menschheit soll sich selbst zerstören ...

Zur Umsetzung:
Der Autor war mir bisher nicht bekannt und nach einer kleinen Recherche scheint dies auch sein Erstlingswerk für Erwachsene zu sein, da er sonst er Jugendbücher schreibt. Mit Kinderbüchern hat „Pandämonium“ nichts, aber auch gar nichts zu tun. Der Autor schreibt ähnlich schön eklig wie Dean Koontz & Co. Seine Schreibe ist allerdings wesentlich angenehmer zu lesen als die oftmals groben Übersetzungen der amerikanischen Autoren des Genres. Mit einem kleinen mystischen Aspekt im Buch wird alles bedient, was der Leser sich wünschen kann. Figuren, Atmosphären, überraschende Wendungen – alles bestens. Den Abzug in der B-Note gibt es daher auch nur für die Möglichkeiten, die Odin nicht ausgeschöpft hat. Da der Roman in Berlin spielt, hätte man sich ähnlich wie bei Craig Russel mehr Lokalkolorit gewünscht.

Fazit:
Ein spannender Thriller, der Beklommenheit fördert, fesselt und auch in blutige Details geht. Endzeit- und Horror-Fans sollten zugreifen.


Samira Alinto


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9/10