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- Rezension: BÜCHER - HÖRBÜCHER


Stirb, mein Prinz

2013-06-04
Author Tania Carver 
Verlag / Publisher Hörbuch Hamburg 
Web www.hoerbuch-hamburg.de
 
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

Als Audiobuch:
Gelesen von Achim Buch, 464:00 (bearbeite Fassung)

Zum Inhalt (laut Einband – Hörbuch Hamburg):
Ein altes Haus soll abgerissen werden. Da entdecken die Arbeiter etwas Grauenhaftes im Keller: einen Käfig aus Menschenknochen. Und darin ein verwahrlostes Kind. Wer ist dieser Junge? Wer hat ihm das angetan? Mit ihren Ermittlungen stören Kommissar Phil Brennan und Profilerin Marina Esposito einen kaltblütigen Menschensammler, der seit mehr als dreißig Jahren einem grausamen Ritual folgt. Und dieser Killer duldet keine Einmischung. Er will den Jungen zurück. 
Doch nicht nur das: Phil wird während der Ermittlungen immer wieder von düsteren Erinnerungen heimgesucht, die er sich nicht erklären kann. Als er die Zusammenhänge erkennt, kann nur Marina ihm helfen.

Zur Umsetzung:
Achim Buchs angenehme Erzählstimme, seine Betonungsfeinheiten und die gesamte sprachliche und tontechnische Umsetzung sind hervorragend. Auch sind diesmal die Sprünge von CD zu CD nicht so hart, wie man ab und an bei Hörbuch Hamburg Audiobüchern gewohnt ist. Das Cover ist quietschig und plakativ. Von der Produktionsseite her lässt sich kein negativer Kritikpunkt finden. Der Inhalt des Buches hingegen schon ein bisschen. Hier handelt es sich um eine gekürzte Version des Buchs, wodurch die vielen wechselnden Schauplätze, Blickwinkel und die vielen Personen etwas verwirrend sind. Die Geschichte an sich ist sehr spannend, aber eher ein Polizei-Kriminalstück als ein gruseliger Thriller, als der es angekündigt wurde. In der Mitte des Audibuchs kommt es zu Längen, die aber nicht halb gehört werden können, da sie für den späteren Handlungsverlauf, wenn man nicht den Faden verlieren will, wichtig werden. Die Charaktere sind zwar alle liebevoll ausgearbeitet, aber aufgrund der Vielzahl ist es schwer außer zu Brennan und Esposito eine Beziehung aufzubauen.


Fazit:
„Stirb, mein Prinz“ ist nicht sehr kurzweilig und hört sich auch nicht unbedingt in einem durch, aber die Story ist es wert, gehört zu werden. Ein großes Lob geht an den Sprecher, der hier eine perfekte Arbeit ablieferte.

Samira Alinto


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7/10