STALKER - Printversion
- Rezension: BÜCHER - HÖRBÜCHER


Todesengel

2013-09-28
Author Andreas Eschbach 
Verlag / Publisher Lübbe Audio 
Web www.luebbe.de
 
Vö/Release20 Sep 2013 

Als Audiobuch:
Gelesen von Matthias Koeberlin, 552 Min. (gekürzte Fassung)

Zum Inhalt (laut Cover):
Erich Sassbeck ist zur falschen Zeit am falschen Ort und gerät in eine brutale Schlägerei. Doch am Ende ist er es, der überlebt, während seine Angreifer tot sind – erschossen von unbekannter Hand. Sassbeck glaubt, dass ihn ein Wunder gerettet hat. Die Polizei dagegen fragt sich, ob nicht er geschossen hat. In Notwehr. Oder schlimmer: in Selbstjustiz. Der Journalist Ingo Praise findet bald Beweise, dass Sassbecks Geschichte stimmt. Ein Unbekannter streift durch die Stadt und beschützt Unschuldige. Praise macht den »Racheengel« zum Star – und löst damit eine Katastrophe aus ...

Zur Umsetzung:
Das Thema an sich ist sehr spannend. Wie weit bringt uns der Gedanke an Selbstjustiz und einen Rächer der Gepeinigten? Wer war noch nie mit der laschen Strafe eines Täters unzufrieden? Wie gehen die Medien damit um? Wie gewohnt nimmt sich der Autor ein Kontroverses Thema und formt daraus eine Geschichte. Normalerweise schafft Eschbach es, den Leser von Anfang bis Ende zu fesseln und seine Figuren sehr lebendig zu beschreiben. Im Fall von Todesengel will ihm das nicht recht gelingen. Ziu flach sind die Charaktere und zu vorhersehbar ist die Handlung. Man merkt zwar, dass der Autor wieder hervorragende Recherchearbeit betrieben hat, aber wirklich reichen will es diesmal nicht.

Fazit:
Todesengel ist nicht das Beste was Andreas Eschbach je geschrieben hat und plätschert eher vor sich hin.

Samira Alinto


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5/10