Sechs CDs, 457:00 Spielzeit
Gelesen von Nina Petri und Anne Weber
Klappentext (lt. Hörbuch-Hamburg.de):
Im alten Schulhaus auf der Insel Valö wird ein Mordanschlag auf die junge Ebba Stark verübt. Kommissar Patrik Hedström vernimmt die verstörte Frau, die gerade erst nach Fjällbacka zurückgekehrt war, um den tragischen Tod ihres kleinen Sohnes besser zu verkraften. Schriftstellerin Erica Falck, Patriks Frau, vermutet einen Zusammenhang zwischen dem Anschlag auf Ebba und der Geschichte ihrer Eltern. Die Elvanders verschwanden Ostern 1974 ohne jede Spur. Sollte dieser ungeklärte Fall der Grund für den Mordversuch gewesen sein?
Zum (Hör-)Buch:
Wenn man erst einmal die Flut an Personen im ersten Viertel verarbeitet hat und sich an die starken Charaktere gewöhnt hat, kann man mit „Die Engelmacherin“ einen Krimi genießen, der alles hat was man sich wünschen könnte. Hätte Läckberg hier auf ein paar Personen verzichtet, die keine große Rolle spielen, wären die ersten anderthalb CDs leichter verdaulich gewesen. Die beiden Sprecherinnen harmonieren sehr gut und sprechen die Rollen mit viel Gefühl, ohne zu übertreiben.
Fazit:
Die Autorin hat es geschafft einen vielschichtigen Krimi mit vielen Komplikationen und Wendungen zu schaffen, der bis auf wenige Passagen sehr spannend ist.
Samira Alinto
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