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- Rezension: BÜCHER - HÖRBÜCHER


Gruselkabinett (36/37) - Das Bildnis des Dorian Gray

2009-08-26
Author Oscar Wilde 
Verlag / Publisher Lübbe und Titania Medien 
Web www.luebbe.de
www.titania-medien.de
 
Vö/Release09 Oct 2009 

Als Hörspiel:
Gelesen von David Nathan, 73 Min. (gekürzte Fassung)

Zum Inhalt (laut Einband):
Die faszinierende Geschichte vom Dandy, der eine Art Teufelspakt eingeht, damit statt seiner selbst sein gemaltes Porträt altere und er grausam daran zugrunde geht. Oscar Wildes einziger Roman, der bei seinem Erscheinen einen Skandal auslöste, spielt im Spannungsfeld zwischen Kunst und Wirklichkeit, zwischen Schönheit und Sittlichkeit. Dieses Thema der europäischen Dekadenz war auch Wildes ureigenster Konflikt.

Zur Umsetzung:
Erzählt wird die Handlung nicht wie üblicherweise bei der „Gruselkabinett“-Reihe von einem der Beteiligten Figuren, sondern von einem außen stehenden Erzähler und viele bekannte Stimmen die die Charaktere sprechen. Die Musik ist auch in dieser Produktion leider wieder sehr präsent. Und auch die „Überlange“ mit dem Umfang von zwei CDs ist im Gegensatz zur Folge „Jagd der Vampire“ berechtigt, auch wenn man Oscar Wildes Geschichte sicherlich auch kürzer erzählen hätte können. Doch ich sehe die Ausführlichkeit, mit der die Geschichte erzählt wird, als Pluspunkt für die Serie an.

Fazit:
Sehr gelungene Hörspielumsetzung von Oscar Wildes Skandalroman.

Samira Alinto


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8/10