Reverend Bizarre haben sich ganz dem Doom Metal verschrieben. Beim Zelebrieren der langsamen, düsteren Musik lassen sie sich viel Zeit, wodurch die Stücke extrem in die Länge gezogen werden. Immerhin bringen ihre 6 Stücke stolze 74 Minuten Gesamtspielzeit auf die Waage.
Nicht schlecht mein lieber Herr Gesangsverein! Aber leider langweilig. Da das Tempo nur selten variiert und auch nur selten überraschende Parts kommen, wird es mit zunehmender Spielzeit immer schwieriger nicht einzuschlafen. Immer wenn man gerade denkt, dass ein Song vorbei ist, fängt er wieder von vorne an.
Schade, denn ihre Instrumente beherrschen die drei Doomköpfe wohl. Hiere wäre mit etwas mehr Abwechselung und kürzeren Songs mehr möglich
gewesen.
Not my cup of tea!
Timo Pässler
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