Schon beim Opening Track ”Prisoner” bleibt dir der Mund offen stehen – wow, fetter Sound, klasse Riffs, geile Stimme... Und so geht es weiter, Old School Metal skandinavischer Machart, Härte und Melodie kombiniert zu 8 unverschämt eingängigen Metal-Krachern. Unweigerlich werden da Assoziationen zu einer anderen finnischen Band - Sentenced - wach, jedoch haben Agonizer ihren eigenen Stil, und mit Pasi Kärkkäinen einen Spitzensänger, der diverse andere bekanntere Fronter locker in den Schatten stellt. Dazu kommt die astreine Produktion der Astia Studios (Anssi Kippo, u.a. Children Of Bodom), immerhin hat dieses von der Band selbst finanzierte Album-Debüt schon mal den Deal mit Spinefarm eingebracht. Wird auch Zeit, dass diese Band (1998 in Pyhäjärvi gegründet) mal das Glück auf ihrer Seite hat. Sentenced ist tot, es lebe Agonizer!
Klaudia Weber
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