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- Rezension: AUDIO CD -


Epica

2007-09-07
Titel / Title The Divine Conspiracy 
Label Nuclear Blast 
Web www.epica.nl
 
Gesamtspielzeit
Total run time
75:35 
Vö/Release07.09.2007 

Mit The Divine Conspiracy veröffentlichen die jungen Niederländer ihr viertes Album. Bereits Anfang des Jahres war klar, dass Epica nun endlich den grossen Durchbruch geschafft haben, denn zu diesem Zeitpunkt unterschrieben sie bei Nuclear Blast, wo auch ihre Kollegen von Nightwish und andere Grössen mit zarten weiblichen Stimmen vertreten sind. Mit The Divine Conspiracy schweben Epica zu ihren Anfängen zurück mit den bombastischen Chören und zeigen definitiv, dass sie mit ihrem Sound gewachsen sind, nicht nur musikalisch. Auch Sängerin Simone Simons zeigt ihre volle Stimmpalette und singt rockiger denn je zuvor. Die Songs mit den leicht orientalischen Einflüssen laden zum Mitsingen und -tanzen ein. Mastermind Mark Jansen gibt auf dem Album wie gewohnt sein Bestes, mit den tiefen, growligen Vocals unterstreicht er die eher zarte Stimme von Sängerin Simone perfekt. Ein gut gelungenes Album, das interessant klingt und definitiv auf mehr Lust macht. Besonders Songs wie Chasing the Dragon rühren zu Tränen mit der elfenhaften Stimme von Simons. Schwierig könnte die Umsetzung des Albums live werden, da es ohne die Chöre nur halb so schön und leicht eintönig werden wird. Wir sind gespannt, Epica gehen ja im November mit Sonata Arctica auf Europa Tournee.

Sandy Mahrer, transl. K. Weber


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8/10