Aggressivität vs. Melancholie: Das Debütalbum des Sextetts aus Kalifornien präsentiert sich wie ein Guss aus Gegensätzen. Dabei greifen die Jungs tief in die Melody Death Metal-Kiste und schöpfen die verschiedenen Elemente dieses Genres voll aus. Da wechseln brutale Knüppelparts mit schweren Riffs und aggressives Growling mit melodischen Clean-Vocals. Nichts überragend Neues, aber durchaus gut gemacht. Gitarrist Kyle Moorman selbst beschreibt es als musikalische Biografie der Band. Fleißig sind sie auch: Zu ‚Minion’ wurde gerade ein Videoclip abgedreht, der zusätzlich als Extrabonbon der CD beigefügt werden soll.
Lisa Stegner
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